2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Auch wenn sich Christopher Kiener von der SG Niedermurach/Pertolzhofen (orange) in Obertrübenbach mächtig gestreckt hat, verlor man das Spitzenspiel am Ende knapp mit 1:2. Im Heimspiel gegen den SV Atzenzell sind aber wieder drei Punkte eingeplant.    F: Rupp
Auch wenn sich Christopher Kiener von der SG Niedermurach/Pertolzhofen (orange) in Obertrübenbach mächtig gestreckt hat, verlor man das Spitzenspiel am Ende knapp mit 1:2. Im Heimspiel gegen den SV Atzenzell sind aber wieder drei Punkte eingeplant. F: Rupp

TSV Winklarn steht in der Pflicht

Der Kreisliga-Absteiger findet sich nach 15 Spielen im tristen Tabellenmittelfeld wieder, der Vorsprung nach hinten ist nicht gerade beruhigend. Am Sonntag wartet die DJK Rettenbach.

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In der Spitze will der SV Obertrübenbach seine Vormachtstellung weiter untermauen und durch einen Sieg in Kleinwinklarn den 9-Punkte-Vorsprung halten +++ Verfolger Niedermurach/Pertolzhofen erwartet den SV Atzenzell

SG Niedermurach/Pertolzhofen - SV Atzenzell-Sattelbogen (So 14:15)
Der Tabellenzweite peilt gegen das Kellerkind den Dreier an, um den Vorsprung auf die Konkurrenz halten zu können. Die Gäste mussten zuletzt nach zwei Siegen wieder eine Niederlage einstecken und stehen damit weiter im Tabellenkeller. Nach Meinung der SG Niedermurach/Pertolzhofen soll dies auch nach der Partie am Sonntag so bleiben, denn alles andere als ein Heimsieg wäre für die Elf von Claus Frank eine Enttäuschung. Auch wenn durch die Niederlage in Obertrübenbach die Meisterschaft wohl futsch ist, will man zumindest Platz zwei festigen.
Schiedsrichter: Andreas Betz

SV Fischbach - TSV Falkenstein (So 14:15)
Mit zwei Siegen aus den letzten drei Spielen setzt der TSV seinen Aufwärtstrend weiter fort, doch so recht aus der Gefahrenzone konnte man sich noch nicht bringen. Punktet man aber gegen das Schlusslicht auch noch einmal dreifach, könnte man doch noch beruhigt Weihnachten feiern. Der SV Fischbach schaffte es zuletzt gegen den Mitkonkurrenten Atzenzell, den Negativtrend endlich zu beenden, denn unter dem Strich gewann man verdient mit 3:1. Von einer "Trendwende" wird man beim Tabellenletzten aber erst sprechen können, wenn man am Sonntag gegen den TSV Falkenstein einem weiteren Kontrahenten die Punkte abnimmt.

Schiedsrichter: Alois Bösl

DJK-SV Rettenbach - TSV Winklarn (So 14:15)
Ganz schön abgewatscht wurde die DJK zuletzt vom Nachbarn aus Falkenstein. Dadurch ist man nun ebenfalls im Abstiegskampf angekommen, bei nur noch einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsrang. Mit dem TSV Winklarn trifft man auf den Tabellennachbarn, der ebenfalls Punkte braucht, um nicht noch weiter nach hinten abzurutschen. Dies hätte sich der Kreisklassen-Absteiger vor Saisonbeginn ganz anders vorgestellt, denn für die Elf von Andre Schille war es eigentlich schon der Anspruch, vorne mit dabei zu sein. Nun wartet der TSV allerdings schon seit vier Spielen auf den nächsten Sieg, von möglichen zwölf Punkten sprang nur ein einziger heraus. In Rettenbach stehen die Schwarz-Weißen in der Pflicht, denn bei einer weiteren Niederlage brennt der Winklarner Baum bereits vor der Adventszeit.

Schiedsrichter: Peter Scholz

TSV Dieterskirchen - SV Wilting (So 14:15)
Zum letzten Mal heißt es für den Aufsteiger aus Wilting alle Kräfte zu mobilisieren, um doch noch einmal zu Punkten. Denn zuletzt musste man zweimal in Folge eine Niederlage einstecken. Damit steckt man mitten drin im Abstiegskampf. Hoffnung hat man so, dass der TSV sich nicht mehr zu 100 Prozent motivieren kann, denn der TSV liegt im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Darauf sollte sich der Sportverein allerdings nicht verlassen, denn der Mitaufsteiger aus Dieterskirchen wird sein letztes Heimspiel im Erfolgsjahr 2016 mit breiter Brust angehen; immerhin gewannen die Grün-Weißen in der letzten Woche das prestigeträchtige Derby beim TSV Winklarn. Gewinnt die Elf vom Trainerduo Frimberger/Ergül auch am Sonntag, kann hinter dem Projekt "Klassenerhalt" schon fast ein Haken gemacht werden.

Schiedsrichter: Domenic Muhr

SC Michelsneukirchen - SSV Schorndorf (So 14:15)
Zum Jahresende gibt es noch einmal einen echten Kracher in der Kreisklasse Mitte, wenn die beiden Nachbarvereine aufeinanader treffen. Hier möchte kein Team gerne als Verlierer vom Platz gehen, denn es geht nicht nur um wichtige Punkte, sondern auch um jede Menge "prestige". So dürfen sich die Zuschauer auf eine spannende und packende Begegnung freuen.

Schiedsrichter: Manfred Ried

SV Alten-/Neuenschwand - SV Erzhäuser/Windmais (So 14:15)
Auch wenn der SV Alten-/Neuenschwand zuletzt in Schorndorf wieder eine Niederlage einstecken musste, kann Coach Hubert Scheinost mit den Leistungen seiner Jungs in den vergangenen Wochen zufrieden sein, denn vorher holte sein Team fleißig Punkte gegen den Abstieg. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz 12 beträgt aktuell acht Punkte, am Sonntag sind im Derby gegen den SV Erzhäuser weitere drei Zähler eingerechnet. Auch wenn in solchen Nachbarschaftsduellen oft andere Gesetze vorherrschen, will der SVAN seiner Favoritenrolle natürlich gerecht werden. Die Gäste, die in der Vorwoche gegen den SC Kleinwinklarn etwas unter Wert geschlagen wurden, nimmt sich am Sonntag trotzdem vor, nicht mit leeren Händen aus Altenschwand zurück zu kehren. Dass man mit dem Nachbarn mithalten kann, hat die Elf von Günther Fick im Hinspiel gezeigt, denn dort verlor man in einem abwechslungsreichen und turbulenten Spiel am Ende mit 3:5.

Schiedsrichter: Maik Kreye

SC Kleinwinklarn - SV Obertrübenbach (So 14:15)
Noch einmal ein schwerer Prüfstein für den SVO im Weg zurück in die Kreisliga steht am Sonntag in Kleinwinklarn an. Mit dem Tabellendritten trifft man auf ein Team, dass derzeit gut in Form ist und sicherlich noch Ambitionen hat, zumindest auf den zweiten Platz vorzurücken. So wären hier drei Punkte hilfreich. Können die Gäste hier ebenfalls gewinnen, kann man wohl - vorsichtig ausgedrückt - schon die Planungen für die kommende Kreisligasaison aufnehmen. Der SCK will dem Spitzenreiter die Suppe allerdings versalzen, vor allem auch deshalb, weil der Rückstand auf die SG Niedermurach/Pertolzhofen lediglich drei Punkte beträgt - bei einem Spiel weniger. Die Chancen auf die Vize-Meisterschaft sind also nach wie vor da.

Schiedsrichter: Manfred Schloderer

Aufrufe: 017.11.2016, 20:30 Uhr
Thomas Mühlbauer / Tobias ZiereisAutor