TSV Winklarn - SC Kleinwinklarn (Sa 15:15)
Eine möglicherweise richtungsweisende Partie steht vor dem TSV Winklarn. Am Samstag trifft die Schille-Elf auf den fast gleichen Namensvetter SC Kleinwinlarn, der aktuell auf Kurs "Relegation" ist. Obwohl der TSV im Tabellenmittelfeld steht, sind die Abstiegsränge nicht weit, denn der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz beträgt nur drei Punkte. Im Hinspiel hatte der Kreisliga-Absteiger allerdings nicht viel zu melden - dies muss sich am Samstag im Frauensteinstadion ändern. Die Gäste werden auf die Winklarner Situation allerdings keine Rücksicht nehmen, denn das Team von Markus Rüdiger will den Lauf von drei Siegen in Folge fortsetzen.
DJK-SV Rettenbach - SG Niedermurach/Pertolzhofen (So 15:15)
Zuletzt feierte die DJK einen wichtigen Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt, nun gilt es diesen zu "vergolden" und vor eigenem Publikum nachzulegen. Denn der Abstand nach hinten ist mit nur vier Punkten nach wie vor sehr gering. Doch die SG Niedermurach/Pertolzhofen hat ebenfalls vor, die Punkte aus Rettenbach mitzunehmen, denn mit Rang drei möchte man sich bei den Gästen nicht zufrieden geben. Das Team von Claus Frank steht nur drei Punkte hinter dem SC Kleinwinklarn und hat zudem noch ein Spiel weniger. Mit einem Dreier will die SG weiter am Tabellenzweiten dranbleiben, um es unter Umständen doch noch in die Relegation zu schaffen.
Schiedsrichter: Hubert Schmidt
SV Fischbach - TSV Dieterskirchen (So 15:15)
Die Tabellenlage sieht auf dem ersten Blick beruhigend aus, denn der TSV Dieterskirchen steht derzeit ungefährdet auf Platz fünf. Der Vorsprung auf die Abstiegszone ist mit neun Zählern zwar komfortabel, allerdings hat diese Saison gezeigt, dass sich der Spieß schnell umdrehen kann. Eine kurze Schwächephase kann ausreichen, um doch noch in die Gefahrenzone hinein zu rutschen - das weiß auch das Trainergespann Ergül/Frimberger. Gerade gegen einen Konkurrenten wie Fischbach visiert der Aufsteiger den nächsten Sieg an, um die letzten Zweifel endgültig auszuräumen. Verlieren verboten heißt es dagegen für den SV Fischbach. Obwohl die Miksch-Truppe nach der Winterpause schon gut gepunktet hat, ist der Abstieg nach wie vor bedrohlich nahe. Am Sonntag sollte also ein Punktgewinn her, um die Situation nicht schlechter werden zu lassen.
TSV Falkenstein - SV Alten-/Neuenschwand (So 15:15)
Der TSV schafft es in dieser Saison einfach nicht, sich von der hinteren Tabellenregion zu lösen. Das Programm war aber zuletzt auch nicht einfach, nun trifft man wieder auf einen Gegner auf Augenhöhe. Gegen den SV Alten-/Neuenschwand gilt es unbedingt die drei Punkte einzufahren, um sicher zu gehen, dass man auch nach diesem Spieltag auf einem Nichtabstiegsplatz steht. Die Gäste besiegten zuletzt den SV Atzenzell ziemlich deutlich; so scheint es an der Motivation nicht zu fehlen, obwohl nach vorne als auch nach hinten nichts mehr gehen dürfte.
Schiedsrichter: Ludwig Speigl
SV Atzenzell-Sattelbogen - SC Michelsneukirchen (So 15:15)
In höchster Abstiegsnot befindet sich der SV, der zuletzt leer ausging. Mit 19 Zählern liegt man auf dem vorletzten Tabellenplatz, doch noch ist nichts verloren, denn der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt nur einen Punkt. Michelsneukirchen holte sich zuletzt Selbstvertrauen, mit dem Punktgewinn beim Spitzenreiter und liegt damit weiterhin mitten drin im Kampf um Rang zwei.
Schiedsrichter: Franz Robl
SV Obertrübenbach - SV Wilting (So 15:15)
Ganz so leichtfüßig wie noch im letzten Jahr geht es für den SVO in diesem Jahr noch nicht, doch der Vorsprung ist nach wie vor sehr komfortabel. Gegen Wilting, dass selbst noch jeden Punkt für den Klassenerhalt benötigt, soll es aber wieder mit einem Dreier klappen. Die Gäste verpassten es zuletzt einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu tätigen, mit dem mageren 1:1 gegen den SV Erzhäuser/Windmais.
Schiedsrichter: Dominik Schwarz
SV Erzhäuser/Windmais - SSV Schorndorf (So 15:15)
Das absolute Kellerduell steigt an diesem Sonntag in Erzhäuser, wenn das Schlusslicht auf den Tabellenzwölften trifft. Ein Unentschieden ist für beide Seiten zu wenig, jedes Team benötigt den Dreier. Schorndorf könnte sich hier von den Abstiegsplätzen lösen, der SV würde dagegen mit einem Dreier wieder Anschluss an die Konkurrenz finden. So haben beide Seiten vor dem Duell mächtig Druck.