TSV Wendlingen im FuPa Schnellcheck

1) Wie zufrieden seid ihr mit der Vorrunde? Wurden die gesteckten Ziele erreicht?
Wir stehen aktuell da, wo wir überhaupt nicht hin wollten. Das ist uns natürlich mehr als bewusst. Dennoch sind wir aktuell auf einem guten Weg, da die zuletzt eingefahrenen Zähler den schwachen Saisonstart etwas wett machen konnten. Wir haben den direkten Anschluss zum rettenden Ufer, dementsprechend ist noch alles drin.

2) Gibt es Veränderungen im Team? Transfers, Änderungen im Trainer- und Betreuerteam?
Trainer Markus Hammel, der Mitte Oktober den Posten übernahm, bleibt auch zukünftig in diesem in diesem Amt. An seiner Seite Co- und Torwarttrainer Michael "Paco" Cavallo. Personell wird uns leider Mittelfeldspieler Nick Wongkaew verlassen und zum AC Catania Kirchheim zurückkehren. Zurück kommen allerdings unsere Langzeitverletzten Christopher Amend und Phil Wörz.

3) Welche Ziele strebt ihr in der Rückrunde an?
In erster Linie wollen wir uns weiter entwickeln. Wenn wir zur alten Stärke zurückkehren, sind wir davon überzeugt, dass wir am Ende des Tages nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden. Wir arbeiten zudem daran, taktisch noch viel flexibler zu werden.

4) Welches Team hat euch in eurer Liga am meisten überrascht?
"Überrascht" kann man es nicht wirklich nennen, aber die SGM TT Göppingen ist wirklich eine sehr spielstarke Mannschaft - vor allem auf ihrem heimischen Kunstrasen. Und auch der andere Aufsteiger aus Oberesslingen/Zell hat sich nach anfänglichem Schwierigkeiten nun im oberem Tabellendrittel etabliert.

5) Wenn ein Spieler für seine Entwicklung hervorgehoben werde müsste, wer wäre es und warum?
Schwer zu sagen, weil wir die vergangenen vier Monate alle mehr oder weniger mit einem Formtief zu kämpfen hatten. Dennoch ließe sich die Entwicklung von Oliver Horak und Sven Schillinger hervorheben. Oli Horak, weil er zuvor in seinem Fußballerleben noch nie als Verteidiger aufgestellt war und bei uns am Anfang der Saison trotzdem als linker Verteidiger ins kalte Wasser geworfen wurde. Diesen Job erledigt er allerdings überragend. Er ist von dieser Position kaum mehr wegzudenken.
Sven Schillinger dagegen hatte erst gegen Ende der Vorrunde seine ersten Minuten in der Bezirksliga, was man ihm aber überhaupt nicht anmerkte. Denn trotz seinem Alter von erst 19 Jahren spielt er als Innenverteidiger sehr ruhig und robust.

6) Was macht euer Team besonders?
Wir sind nicht nur elf Freunde, wir sind 30 Freunde. Dazu gehört wirklich jeder einzelne Spieler, die Trainer, Betreuer und Abteilungsleiter. So eine Gemeinschaft wie in Wendlingen gibt es nicht oft. Selbst in Krisenzeiten wird hier an einem Strang gezogen, weshalb wir auch fest davon überzeugt sind, aus dem Tabellenkeller rauszukommen.

Zudem sind wir, wenn alle fit sind, auf jeder Position doppelt besetzt, was uns in dieser langen Saison sehr hilft.

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