Zum Heimspiel des TSV Weilimdorf gegen den Tabellensechsten präsentieren die Nord-Stuttgarter ihren neuen Co-Trainer.
Am Samstag ist beim TSV Weilimdorf in der Sporthalle des Solitude-Gymnasiums um 14 Uhr der Tabellensechste 1. FC Germania Ober-Roden zu Gast. Die Vorzeichen stehen gut für die Weilimdorfer, die bislang jedes Duell gegen die Südhessen gewinnen konnten. Für Trainer Ilija Simunovic ist klar: „Wir sind haushoher Favorit und müssen das Spiel gewinnen. Über etwas anderes denken wir gar nicht nach.“
Unterstützend wirken soll dabei vor allem der Rückenwind, den die Weilimdorfer durch die Niederlage von Verfolger FC Portus Pforzheim am vergangenen Wochenende bekamen. „Die Jungs sind jetzt umso motivierter, unseren Vorsprung beizubehalten und gegebenenfalls auszubauen“, erklärt Simunovic. Den nötigen Respekt vor dem Gegner bringt sein Team dennoch auf. Damit sind die Weilimdorfer auch gut beraten, denn vergangene Woche lagen sie bei Cosmos Höchst zu Beginn der zweiten Hälfte noch mit 0:2 zurück, konnten das Spiel aber dann doch noch drehen – und dies mit acht Treffern im zweiten Durchgang durchaus eindrucksvoll.
Mit der bisherigen Bilanz sollten die Gäste aus Hessen als Tabellensechste kein Stolperstein für Weilimdorf darstellen. Deshalb will das Team gegen Ober-Roden selbstbewusst eine ganz andere Serie beenden: In den vergangenen sieben Partien hat der amtierende Dritte der vergangenen Deutschen Meisterschaften mindestens zwei Gegentreffer pro Spiel kassiert. Solange man selbst öfter trifft, stellt das kein größeres Problem dar. „Wir müssen natürlich probieren, auch Kleinigkeiten in den Griff zu kriegen und weiter an uns arbeiten“, sagt Simunovic und fordert weniger Gegentore.
Dabei helfen kann auch Dalibor Radusin. Der Einstand des Trainer-Neuzuganges am vergangenen Wochenende ist schon geglückt. Nun geht es darum, dies als Omen für eine neue Serie beizubehalten. Radusin, der bereits einmal die kroatische Futsal-Meisterschaft feiern konnte, soll sich bei den Weilimdorfern vor allem um die taktischen Angelegenheiten der Mannschaft kümmern. Der 35-Jährige bringt als einstiger Erstliga-Spieler viel Erfahrung mit.
Der TSV Weilimdorf als derzeitiger Tabellenzweiter will diese Position unbedingt halten, denn die ersten beiden Mannschaften der Regionalliga Süd qualifizieren sich für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Und diese will der Club wie auch im vergangenen Jahr wieder erreichen.
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