2024-06-14T14:12:32.331Z

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TSV Wa./Wa. im Fernduell mit Scherpenberg um Platz zwei

Zwei Spieltage stehen noch auf dem Plan. Auch für den SV Straelen II, der am Sonntag zu Fichte Lintfort reist.

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SV Schwafheim - TSV Wa./Wa. (Freitag, 20 Uhr). Mit dem Sieg gegen Budberg aus der Vorwoche und dem Pokalsieg gegen Rindern vom vergangenen Dienstag im Nacken geht der TSV in das Duell mit dem SV Schwafheim. Und die Marschroute, die Trainer Wilfried Steeger vorgibt, sieht weiterhin vor, alles dafür zu tun, um die Saison als Tabellenzweiter und somit als Vizemeister abzuschließen.

Noch steht der SV Scherpenberg auf dem zweiten Rang, hat im Vergleich zum Wachtendonker Team aber auch ein Spiel mehr auf dem Konto. "Gegen Schwafheim werden wir voll auf Sieg spielen, um so die Voraussetzung für den zweiten Platz zu schaffen", sagt Steeger, der dem Gegner Erfahrenheit und Offensivstärke bescheinigt. Bereits im Hinspiel hatten sich die Schwafheimer als hartnäckiger Brocken herausgestellt. Mit viel Glück holte der TSV damals einen Punkt. Auch dieses Mal rechnet Steeger mit einem engen Spielverlauf. "Wir müssen 90 Minuten Vollgas geben, weil Schwafheim nichts abschenken wird", ist er sich sicher. Bis auf Lucien Maesmanns hat Steeger alle Mann an Bord.

SV Scherpenberg - SV Sevelen (So., 15 Uhr).Viele werden sich womöglich noch an das packende Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften erinnern. In einer hochdramtischen Partie unter Flutlicht verlor der SV Sevelen damals knapp mit 1:2. Und da der SV Scherpenberg am Sonntag sein letztes Saisonspiel begeht und eine sehr erfolgreiche Rückrunde spielt, wird den Sevelenern auch am Sonntag auf Scherpenberger Asche heftiger Gegenwind entgegenwehen. Das sieht Sevelens Trainer Achim Apitzsch auch so: "Scherpenberg ist der eindeutige Favorit. Die sind personell sehr gut bestückt. Und deshalb können wir auch ohne Druck in die Partie gehen", sagt er. Da die Apitzsch-Elf zuletzt eine spielfreie Woche genoss und sich einige Spieler auf Mallorca für ein paar Tage auf die faule Haut gelegt haben, hat das Team momentan Trainingsrückstand. "Deshalb weiß ich auch noch nicht genau, wo wir stehen. Mehrere Spieler werden ausfallen. Ich hoffe nur, dass die Asche ein bisschen feucht ist. Auf ein Pulverspiel habe ich nämlich keine Lust", sagt Apitzsch.

Fichte Lintfort - SV Straelen II (So., 15.15 Uhr). Da der Abstieg für den SV Straelen II längst besiegelt ist, geht es für die Mannschaft auch um nichts mehr. Ein Ziel könnte sich die Elf aber noch vornehmen - den Lokalkonkurrenten SV Veert auf Distanz halten, um somit wenigstens nicht als schlechtestes Gelderland-Team in die A-Liga abzusteigen. Da die Veerter an diesem Spieltag spielfrei haben und aktuell einen Punkt hinter den Straelenern rangieren, könnten die Grün-Gelben mit einem Punkt (oder sogar einem Sieg) den Abstand ausbauen. Aber die Vorzeichen sehen nicht rosig aus.

So sieht es zumindest SVS-Coach Marc Korsten: "Wir haben keine Angst, nach Lintfort zu fahren, aber alles läuft auf eine Niederlage hinaus. Man muss auch realistisch bleiben. Wir haben wieder viele Ausfälle", sagt er konsterniert. Aber auch Fichte hat derzeit akuten Spielermangel und musste zuletzt sogar die Partie gegen Sonsbeck II kampflos abgeben. Korsten hält trotzdem fest: "Gegen Fichte zu bestehen, wird enorm schwierig."

Aufrufe: 029.5.2015, 08:32 Uhr
RP / Christian CadelAutor