2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
Auf dem falschen Fuß erwischt wurde TSV-Torwart Adrian Lopez-Marco beim zwischenzeitlichen 3:0 der Langenpreisinger durch Markus Schulz. Foto: rola
Auf dem falschen Fuß erwischt wurde TSV-Torwart Adrian Lopez-Marco beim zwischenzeitlichen 3:0 der Langenpreisinger durch Markus Schulz. Foto: rola

Langenpreising besiegt Wartenberg in einer Halbzeit

TSV Wartenberg - Drei Tore in einer Halbzeit und am Ende ein 3:1-Derbysieg: Die SpVgg Langenpreising legte beim TSV Wartenberg einen glänzenden Start aus der Winterpause hin.

Rund 250 Zuschauer sahen ein Derby, in dem die Langenpreisinger in der ersten Hälfte das Heft in die Hand nahmen. Stephan Kirtzel scheiterte noch freistehend vor TSV-Keeper Adrian Lopez-Marco (5.). Doch die nächste SpVgg-Aktion saß. Nach einem weiten Einwurf lief Tobias Beibl aufs gegnerische Tor zu und überlupfte Lopez zum 1:0 (7.).

Erst nach rund 20 Minuten kamen die favorisierten Platzherren besser ins Spiel. Doch Daniel Bauers Schuss aus zwölf Metern war zu harmlos. Auch Michael Reischl hatte zweimal kein Glück. Zuerst hielt SpVgg-Torwart Maximilian Gabriel seinen Schuss. Beim nächsten Versuch zielte er übers Gehäuse.

Besser machte es hingegen Beibel. Er setzte sich über rechts durch und hob das Leder über Lopez – 2:0 (32.). Kurz vor dem Seitenwechsel erhöhte Markus Schulz auf 3:0. Nach einem TSV-Doppelpass erkämpfte er das Leder, überlief seinen Gegner und legte den Ball vorbei an Lopez ins lange Eck (43.).

„Da waren wir noch optimistisch, dass wir das Spiel noch drehen können. Denn ich war mir nicht sicher, ob Langenpreising diese kämpferische Leistung 90 Minuten durchhält“, sagte TSV-Abteilungsleiter Ernst Halir. „Wir haben in der zweiten Halbzeit unserem Tempo auch ein bisserl Tribut zollen müssen, aber den Vorsprung mit Glück und Geschick über die Zeit gebracht“, sagte SpVgg-Trainer Rainer Schmidmüller.

Daniel Srbeny gelang Wartenbergs Ehrentor. Sein Freistoß wurde noch abgewehrt, der Nachschuss aus 16 Metern ging zuerst an den Innenpfosten und von dort ins Tor (58.). Wegen Meckerns und Foulspiels sah Srbeny noch die Ampelkarte (85.).

Aufrufe: 03.4.2017, 14:59 Uhr
Erdinger Anzeiger - Daniela OldachAutor