Der TSV habe „seit langer Zeit erstmals wieder“ im Endspiel gestanden, beschrieb Turnierleiter Manfred Dierker die Finalteilnahme mit Seltenheitswert. Dass dann gegen den BSV Holzhausen auch noch ein 2:0-Sieg gelang, führte zu ungewohnten Jubelstürmen bei den Gastgebern. Aus Dierkers Sicht war es ein leistungsgerecht besetztes Duell mit einem verdienten Sieger. Schon die Halbfinals, aus denen Wallenhorst (2:0 gegen den SV Rasensport) und Holzhausen (2:0 gegen BW Hollage) als Sieger hervorgegangen waren, hätten Fußball auf einem sehr guten Niveau geboten.
Für Holzhausen setzte sich der Finalfluch der aktuellen Hallensaison fort: Sowohl beim Hüggelcup (1:2 gegen den SC Melle) als auch beim Dütecup (0:3 gegen den TuS Bersenbrück) hatte der BSV die Endspiele verloren. Trotz schwieriger Wetterbedingungen war das Interesse von rund 200 Zuschauern zufriedenstellend für Dierker. Der Turnierleiter wollte den Ruhm für die gelungene Veranstaltung nicht allein für sich vereinnahmen, sondern hob das „Topteam“ der Helfer an seiner Seite hervor. Verletzungen blieben aus. Dafür sah Dierker gute Leistungen der Schiedsrichter Michael Kaumkötter (SF Oesede) und Tobias Stobbe (FCR Bramsche). „Das darf man ja auch mal erwähnen“, findet der Turnierleiter – erst recht nach einem so geschichtsträchtigen Turnier.
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