OSV Meerbusch - FC Aldekerk (Sonntag, 15.15 Uhr). Für Aufsteiger FC Aldekerk sind viele Gegner unbekannt. So war es in der Vorwoche beim 4:3-Sieg gegen den SSV Strümp, und so wird es auch Sonntag sein, wenn die Aldekerker zum OSV Meerbusch reisen. "Mir ist es aber nicht ganz so wichtig, was für Gegner wir haben. Viel wichtiger ist mir, dass wir nur auf uns schauen und unser Spiel machen", sagt FCA-Coach Marc Kersjes. Was dem Trainer zuletzt positiv auffiel, waren die vier Auswärtstore in Strümp, "was ja auch nicht immer automatisch der Fall ist. Allerdings hatten wir auch einige Phasen, in denen wir nicht so gut waren", sagt er. Wo die Stärken und Schwächen des Gastgebers liegen, weiß Kersjes nicht, deshalb tut sich der 37-Jährige auch schwer, zu sagen, wer als Favorit in die Partie gehen wird. "Das kann man derzeit gar nicht richtig bewerten, da es in der Tabelle oben, aber auch unten, sehr eng zugeht." Sonntag wird der Coach auf mehrere Stammspieler verzichten müssen.
Gruppe 4: GSV Geldern - SV Hö.-Nie. II (Sonntag, 15 Uhr). Auch der GSV Geldern hat schon seit einiger Zeit nicht mehr verloren - genauer gesagt: In den vergangenen fünf Spielen konnte die Truppe von Coach Peter Streutgens immer mindestens einen Punkt mitnehmen. So wie vorige Woche im Spiel beim 1. FC Kleve II. Nun spielt der GSV wieder zu Hause und empfängt den Landesliga-Absteiger SV Hö.-Nie II. "Die sind immer für eine Überraschung gut. Im Vergleich zum Kleve-Spiel müssen wir aggressiver vor dem gegnerischen Tor sein und den Abschluss schneller suchen", sagt Streutgens. Allerdings betrachtet der Trainer die Aufgabe auch als "machbar." "Dafür müssen wir aber wieder einhundert Prozent geben. Hö.-Nie. II hat seine Stärke vor allem im Mittelfeld", weiß der GSV-Coach, der bis auf Cristian Voicu und die beiden Langzeitverletzten Thomas Pütters und Lucien Maesmanns wieder alle anderen Spieler zur Verfügung hat.