2024-05-02T16:12:49.858Z

Spiel der Woche
Remis: TSV Trebur (Mitte, Thomas Vagi) und Türk Gücü Rüsselsheim (links, Ibrahim Khel und Hamdi Turna) spielen 1:1.	Foto: VF / Andr
Remis: TSV Trebur (Mitte, Thomas Vagi) und Türk Gücü Rüsselsheim (links, Ibrahim Khel und Hamdi Turna) spielen 1:1. Foto: VF / Andr

TSV Trebur tritt auf der Stelle

Unentschieden gegen Türk Gücü Rüsselsheim ist im Kampf um die Aufstiegs-Relegation zu wenig

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TREBUR. Die Fußballspieler des TSV Trebur treten im Kampf um den Aufstiegs-Relegationsplatz der Kreisliga A Groß-Gerau auf der Stelle. Denn mit Blick auf die noch anstehenden schweren Aufgaben ist das 1:1 (1:1) gegen den FC Türk Gücü Rüsselsheim eindeutig zu wenig. Zwar beträgt der Vorsprung zum ärgsten Verfolger, dem VfB Ginsheim II, immer noch fünf Zähler, doch die Ginsheimer haben noch eine Partie mehr zu bestreiten.

,,Wir haben heute zwei Punkte leichtfertig verschenkt. Unser Manko ist einfach die miese Chancenauswertung. Wenn dann noch ein schlechter Schieri dazukommt, springt am Ende nur ein Remis heraus", ließ TSV-Coach Hüseyin Top seinem Frust nach dem Abpfiff freien Lauf.

Folgenschwerer Fauxpas

Hätte Onur Anuk (10.) die Treburer frühzeitig in Führung bringen können, unterlief dem TSV-Abwehrchef Yannic von Rasefeld beim 0:1 durch Ömer Koc (16.) ein folgenschwerer Fauxpax. Denn von Rasefeld trat unbehindert über den Ball, sodass der Türk-Goalgetter nur noch sicher vollstrecken musste. Von diesem Schock zeigten sich die Treburer indes schnell erholt: Düzgün Durmaz (23.) drosch das Spielgerät aus 30 Metern an die Latte; der Ball prallte anschließend an den Rücken von Türk-Keeper Alp Arslan und von dort aus ins Tor. Weniger Glück besaß Durmaz, als sein Teamkollege Philipp Traupel (36.) den Ball ans Aluminium schoss und Durmaz den Abpraller übers Gehäuse köpfte.

Im zweiten Abschnitt übernahm Trebur mehr und mehr die Initiative und agierte nach der Hinausstellung von Gökhan Akkus zudem 20 Minuten lang in Überzahl. Der kurz zuvor eingewechselte Emerich Poharetzki (89.) hätte frei stehend das 2:1 erzielen müssen.

TSV Trebur: Akinci; Apakhan (75. Luley), T. Vagi, von Rasefeld, P. Vagi, Traupel, Demirel, Karahan (46. Hassoun), Durmaz, Kus, Anuk (85. Poharetzki).

FC Türk Gücü: Arslan; Turna, Zorlu, Ayar, Celebi, Gündogdu, Yazici, Ibrahim Khel (68. Akkus), Karakus (40. Tezcan), E. Koc, O. Koc.

Tore: 0:1 O. Koc (16.), 1:1 Durmaz (23.); Schiedsrichter: Abnos (Wiesbaden); Rot: Akkus (70./Türk) wegen Schiedsrichterbeleidigung; Zuschauer: 50.



Aufrufe: 026.4.2015, 18:00 Uhr
Dieter LöschAutor