Ringelai: Schmid wird Nachfolger von Faschingbauer

"Trotz zwei bis drei höherklassigen Angeboten habe ich mich bewusst für Ringelai entschieden, weil der Sportplatz nur 3 Kilometer von meinem Zuhause entfernt ist und sich so der zeitliche Aufwand für mich noch in Grenzen hält", erklärt der langjährige Hohenauer Andreas Schmid (36). Bis zuletzt war Schmid als Interimstrainer bei seinem Heimatverein – dem SV Hohenau (Bezirksliga Ost) – in die Bresche gesprungen und konnte den Grundstein für den Klassenerhalt legen. Als Spieler war er in dieser Saison für die zweite Mannschaft des SVH (A-Klasse Freyung) im Einsatz. Mit zehn Toren in 14 Spielen kann der mittlerweile 36-Jährige noch einen sehr beachtlichen Wert aufweisen. Auch für das Bezirksligateam gelang ihm in zwei Einsätzen ein Treffer. Markus Schmid sammelte bereits Erfahrung als Spielertrainer beim FC Büchlberg (2014-2016) und beim SV Neukirchen v. W. (2012-2014).

Schmid: "Ich werde auch meinen Spielerpass mit nach Ringelai nehmen, um bei Gelegenheit selbst eingreifen zu können."

Schmids Zielsetzungen mit seinem neuen Verein lauten wie folgt: "Ich will diesen Traditionsverein Schritt für Schritt weiterentwickeln. Ich werde auch meinen Spielerpass mit nach Ringelai nehmen, um bei Gelegenheit selbst eingreifen zu können. Auf keinen Fall will ich jedoch jüngeren Spielern im Weg stehen, das ist mir sehr wichtig." Der scheidende Trainer Jürgen Faschingbauer (47) kann den Aufwand aufgrund familärer Gründe nicht mehr leisten, weshalb für ihn auch vorerst ein Trainerengagement in der Saison 2017/18 nicht in Frage kommt. Bis auf Andreas Hödl (28) und Markus Maurer (24) wird der Kader des TSV Ringelai weiter zusammen bleiben, die Spielerdecke soll falls möglich sogar noch erweitert werden.