2024-05-08T14:46:11.570Z

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Andreas Kölbl (li.) wird dem TSV Regen in den nächsten Partien nicht zur Vefügung stehen F: Weiderer
Andreas Kölbl (li.) wird dem TSV Regen in den nächsten Partien nicht zur Vefügung stehen F: Weiderer

Kein Bandscheibenvorfall, aber Kölbl fällt einige Wochen aus

Regens Spielertrainer muss wegen massiver Rückenbeschwerden Zwangspause einlegen und fordert von seinem Gefolge noch mehr Mentalität

"Bad News" für den TSV Regen: Spielertrainer Andreas Kölbl wird den abstiegsbedrohten Waidlern in den kommenden Spielen nicht zur Verfügung stehen. Der 31-Jährige verpasste bereits das Auswärtsspiel beim TV Freyung, das mit 0:4 verloren ging, und wird den Blau-Weißen einige Wochen fehlen.

Bei einer MRT-Untersuchung bestätigte sich zumindest der Verdacht auf Bandscheibenvorfall nicht ."Eine Nervenentzündung im Rückenbereich hat die Beschwerden ausgelöst. Kurzzeitig hat ich sogar ein einseitiges Taubheitsgefühl", berichtet der in der Winterpause von der SpVgg Osterhofen gekommene Übungsleiter. Zum Abklingen der Beschwerden muss Kölbl nun Kortison nehmen. "Ich werde einige Zeit fehlen, hoffe allerdings, dass ich der Mannschaft im Saisonendspurt auch als Spieler wieder helfen kann", erklärt der Berufsschullehrer.

Kölbl: »Um die Liga zu halten, brauchen wir noch mehr Biss und Willen.«


Sportlich läuft es trotz der Winterverpflichtungen noch nicht rund. Die Niederlage beim Rangdritten Freyung war zu erwarten, in der Vorwoche kamen Arbinger, Lang & Co. auf heimischen Geläuf gegen den Abstiegsmitkonkurrenten Fürstenzell allerdings nicht über ein mageres 0:0-Unentschieden hinaus. "Wir haben gegen Fürstenzell ordentlich gespielt, aber trotz Überlegenheit kein Tor machen können", klagt Kölbl, der die Situation realistisch einschätzt: "Wir wussten, dass es kein Zuckerschlecken wird und wir es vielleicht sogar über die Relegation richten müssen. Um die Liga zu halten, brauchen wir aber noch mehr Biss und Willen. Die Mentalität einiger Spieler ist immer noch nicht ganz so, wie ich es mir vorstelle. In bestimmten Bereichen haben wir aber zugelegt und das stimmt mich optimistisch."

Aufrufe: 028.3.2017, 15:28 Uhr
Thomas SeidlAutor