„Gröbenzell ist damit in Sachen Klassenerhalt praktisch durch, wir brauchen aber noch ein paar Punkte“, meint Jocher mit Blick auf die 27 Zähler, die sein Team bisher eingefahren hat. Das Polster auf die Gefahrenzone ist damit nur fünf Punkte dick, was die Peitinger noch nicht ganz sorgenfrei in den Saisonendspurt blicken lässt. „Verlieren ist jedenfalls verboten, damit wir entspannter in die Derbywochen gehen können“, erklärt Jocher vor den nächsten Vergleichen mit Denklingen und Bernbeuren.
Gröbenzell hat diese Entspannungsphase eigentlich schon erreicht – durch einen Trainerwechsel. Nach vier Niederlagen in Folge trennte sich der SCG vor Ostern von Coach Rainer Lohr. Unter seinem Nachfolger Frank Reichelt gab es dann prompt drei Siege in Folge, die Gröbenzell ins gesicherte Mittelfeld beförderten. Beim SCG, gegen den es im Hinspiel ein 0:0 gab, rechnet der Peitinger Trainer mit einem Spiel auf Kunstrasen. „Darauf sind wir vorbereitet“, sagt Jocher, der gegen die Hausherren, wieder ein paar personelle Alternativen mehr als zuletzt gegen Mammendorf zur Verfügung hat. Aus der Stammbesetzung fehlen lediglich Christoph Wagner und Benny Blatt. Thomas Salzmann und Tobi Freiberger sind aber angeschlagen. Ihr Einsatz ist fraglich. Sicher ist, dass Christian Steeb ins Team zurückkehrt.