2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligavorschau
F: Prihoda
F: Prihoda

TSV Oberöwisheim vor schwieriger Hürde

Philippsburg rettet Remis +++ Derby in Neibsheim

Bereits am Donnerstag trennte sich der SV Philippsburg und der FzG Münzesheim mit 3:3. Heute folgt bereits die Partie des 1.FC Bruchsal II gegen den FV Gondelsheim. Der Abschluss des fünften Spieltages findet am Montag in Oberhausen statt.

SV Philippsburg - FzG Münzesheim 3:3

Eine hochinteressante Partie sahen die Zuschauer bei der Partie zwischen dem SV Philippsburg und der FzG Münzesheim. Philippsburg begann stark und ging dann auch folgerichtig in Führung. Martin Pavlovski ließ sich als Torschützen feiern. Doch der Jubel sollte nicht von langer Dauer sein. Johannes Laub auf Münzesheimer Seite konnte kurz darauf ausgleichen. Dem nicht genug. Der seit Wochen stark aufspielende Yannick Zimmermann markierte nochmals 13 Minuten später die Führung für die Gäste aus dem Kraichtal. Schock für Philippsburg dann nach knapp einer halben Stunde. Baris Cakici musste verletzt den Platz verlassen. Von diesem Schlag erholte sich der Gastgeber nur langsam und als Dominik Hubbuch dann noch nach der Pause einen Elfmeter zum 1:3 verwandeln konnte, schien die erste Heimniederlage in dieser Spielzeit besiegelt zu sein. Münzesheim stand defensiv gut, kämpfte um jeden Ball und machte Philippsburg so das Leben schwer. Zwischen der 63. Und 77. Minute wechselte Trainer Sakib Nadarevic auf Philippsburger Seiter gleich dreimal. Diese Wechsel sollten eine Initialzündung auslösen. Jeremy Degen, erst zwei Minuten in der Partie konnte gegen nun immer müde werdenden Gast aus Münzesheim den Anschlusstreffer erzielen. Der Zeiger hatte gerade eine Umdrehung gemacht, da sorgte Basar Cakici für den viel umjubelten Ausgleich für Philippsburg. Die Mannschaft von Nadarevic bekam nun die zweite Luft und setzte alles auf eine Karte. Angriff über Angriff rollte auf das Gehäuse von Torhüter Marcus Bihn doch mit viel Geschick, etwas Glück aber einem unfassbaren Kämpferherz ausgestattet konnte sich Münzesheim bis zum Schlusspfiff schadlos halten und so blieb es bei dieser spannenden Begegnung beim letzten Endes gerechten 3:3 Unentschieden, wobei beide Mannschaften eindrucksvoll belegen konnten , warum sie oben in der Tabelle anzutreffen sind.

Sakib Nadarevic, Trainer des SV Philippsburg:

„Der Rückstand und die schwere Verletzung von Baris haben uns aus dem Tritt gebracht. Münzesheim hat super gekämpft, gut gestanden und ist verdient in Führung gegangen. Als dann noch der Elfmeter kurz nach der Pause verwandelt wurde, dachte ich das Spiel ist verloren. Aber wir wechselten drei ganz junge Spieler ein und man merkte den drei an, dass sie den Kampf annehmen wollten. Diese drei Spieler drehten das Spiel um, so dass wir fast noch gewinnen konnten. Aber ganz klar ist auch. Münzesheim hat sich mit ihrer kämpferischen Leistung diesen Punkt absolut verdient“.

Andreas Macelski, Trainer FzG Münzesheim:

Wir haben Philippsburg einen großen Kampf geliefert und gingen nicht unverdient in Führung. Nach dem 1:3 spielte nur noch Philippsburg, während wir in der Defensive mehr als beschäftigt waren. Je länger die Partie lief, mussten wir dem Tempo und unser kräfteraubenden Spielweise Tribut zollen und es ließen die Kräfte nach. Auch dadurch bedingt, dass Philippsburg einen Angriff nach dem anderen startete. Für uns zählt das Positive mitzunehmen. Es war eine tolle Leistung der gesamten Mannschaft. Bei solch einer spielstarken Elf wie Philippsburg, auswärts einen Punkt erzielen ist aller Ehren wert. Wir arbeiten ganz in Ruhe weiter. Ich kann voller Überzeugung sagen, dass ich stolz auf diese Elf bin und sie sich die paar freien Tage redlich verdient hat, ehe wir unseren Fokus wieder auf die Rinklingen Partie richten.


Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Martin Pavlovski (9.), 1:1 Johannes Laub (11.), 1:2 Yannick Zimmermann (25.), 1:3 Dominik Hubbuch (52.), 2:3 Jeremy Degen (79.), 3:3 Basar Cakici (80.)


1. FC Bruchsal II - FV Gondelsheim (Do 19:30)

Ebenfalls schon früher findet die Partie der Verbandsligareserve aus Bruchsal gegen den FV Gondelsheim statt. Mit der Rückkehr des etatmäßigen Trainers Milan Spoljar kehrte der Erfolg zurück. Konnte man vor einer Woche noch gegen Karlsdorf die Oberhand behalten, wurde heuer in Büchig bei der Landesligareserve dreifach gepunktet. Und das nicht einmal unverdient, wie Spoljar zu Protokoll gibt. „In der ersten Hälfte waren wir klar die bessere Mannschaft, verpassten es aber ein, zwei Treffer mehr zu erzielen. In Hälfte zwei verloren wir den Faden und gerieten dann auch in Rückstand“, weiß er zu berichten und zeigte dann auch mit seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen. Sowohl Schahi als auch Popovic konnten für ihre Farben treffen und somit für den Auswärtssieg den Grundstein legen. „Wichtig ist die physische Verfassung meiner Mannschaft. Sie kann in den letzten Minuten nochmals Gas geben und so wichtige Treffer erzielen“, gab Spoljar noch abschließend zu Protokoll, wohlwissend, dass mit Gondelsheim nochmals ein anderes Kaliber zu erwarten ist. „Gondelsheim ist ein sehr starker Aufsteiger, der schwer zu spielen ist. Mitunter eine der besten Mannschaften der Liga“, hat er großen Respekt vor Gondelsheim, doch will er mit seiner Elf für eine Überraschung sorgen. Gondelsheim Trainer Kosta Marapidis konnte sich am Wochenende über drei weitere Punkte freuen und seine Mannschaft fand so zurück auf die Erfolgsspur, hatte man doch eine Woche zuvor in Münzesheim den Kürzeren gezogen. Überraschend gab es vor dem Spiel auf Gondelsheimer Seite neues Personal zu vermelden. Den Grund hierfür gab Marapidis selbst. „Wir haben zwei Spieler reaktiviert, die extra für das Spiel gekommen sind. So konnten Osman Kurucu und Elef Vavlas nochmals pausieren bzw. erstmal auf der Bank Platz nehmen. Axel Amend ist zurzeit auf Urlaub in Deutschland zurück aus den USA und Salvatore Russello wollte ein wenig kürzer treten und kam ebenfalls. Beide spielten auch von Anfang, da ja Mesut Batmaz mit einem Spiel Sperre bestraft wurde und Osman Kurucu noch nicht ganz fit ist. Beide brachten sich hervorragend ins Spielgeschehen mit ein. Axel stand sicher und souverän in der Viererkette und Salva machte sein Tor und eine Torvorlage“, fasste Marapidis zusammen. Er sprach von einem verdienten Sieg seiner Elf gegen den Gast aus Büchenau. „Über die 90 Minuten gesehen waren wir klar spielbestimmend. Jeder weiß das bei 35 Grad ab und zu der Kopf nicht ganz bei der Sache ist so haben wir uns auch das 1:1 eingefangen. Trotzdem war ich mir sicher, dass wir das Spiel immer noch positiv gestalten werden. Mit dem 2:1 kurz vor der Halbzeit wurden auch alle ein wenig lockerer und konnten so die zweite Halbzeit souverän runter spielen. Vavlas und Kurucu machten auch noch ihr Comeback und waren auch sofort präsent“, war er mit der Begegnung zufrieden. Jetzt erwartet ihn mit Bruchsal ein unbekannter Gegner, doch wichtig war für ihn und seine Elf, dass das Kapitel Münzesheim als erledigt betrachtet werden kann. „Die Niederlage in Münzesheim wurde damit abgeschüttelt. Jetzt haben wir einen Gegner bei dem du nicht weißt was auf dich zukommt. Aber wir können jetzt so langsam wieder aus dem Vollen schöpfen“, gibt sich Gondelsheims Trainer optimistisch

Tendenz: 2




FC 07 Heidelsheim II - SV Kickers Büchig II (So 14:00)

Mit dem Ergebnis und dem Spielverlauf zeigte sich Heidelsheims U23 Trainer Eugen Seibert absolut zufrieden. „Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Die Rädchen greifen langsam ineinander. Wir haben uns sehr viel für das Spiel vorgenommen und haben uns auch dafür belohnt. Die taktischen Vorgaben wurden perfekt vom Team umgesetzt. Wir sind kompakt gestanden und haben dem Gegner schwer gemacht das Spiel aufzubauen. Leider mussten wir durch eine Unachtsamkeit dem Gegner die Führung überlassen. "Sonntagsschuss" den macht er nie wieder so...
Dadurch haben wir uns aber nicht aus der Ruhe bringen lassen. Haben weiter an unserem Spiel festgehalten und uns Chancen erarbeitet. Der Fleiß wurde belohnt und es fiel das verdiente 1:1.
Nach dem Wechsel hat Karlsdorf sehr viel Glück gehabt. Wir haben mindestens drei hundertprozentige Chancen liegen lassen. Das 2:1 musste einfach fallen und so war es dann auch. Clever herausgespielt und eiskalt verwandelt“, so die Analyse der Partie aus Sicht des Heidelsheimer Trainers, dessen Elf nach der Niederlage eine Woche zuvor gut erholt zeigte und sich still und heimlich auf Tabellenplatz drei vorgearbeitet hat, drei Zähler vor dem FC Karlsdorf, der ihm keinerlei Kopfschmerzen bereitete. „Im Großen und Ganzen war Karlsdorf ein ungefährlicher Gegner“, bilanzierte Seibert die Begegnung, der am Sonntag die Landesligareserve aus Büchig erwartet. „Für das kommende Spiel gegen Büchig wünsche ich mir eine ähnliche Leistung meiner Truppe“. Fehlen wird ihm und der Elf Kapitän Daniel Zöller, der des Studiums wegen nach Cottbus geht. „Wir müssen jetzt ohne unseren Kapitän auskommen. Daniel wir uns sehr fehlen. Mit seinen Leistungen und Engagement ist er maßgeblich am Erfolg letzter Tage verantwortlich“, so Seibert abschließend. Vier Spiele, ein Zähler auf der Habenseite. So hat sich Spielertrainer Lukas Lohkemper das ganze sicherlich nicht vorgestellt. „So sieht es auch Lohkemper selbst.“ Ein klassischer Fehlstart ? Kann man so sagen. Uns fehlt derzeit das letzte Quäntchen Glück. Wir sind oftmals gleichwertige Gegner aber was bringt das wenn am Ende nichts bei rumkommt „, moniert Büchigs Spielertrainer, der Parallelen zu den vorangegangenen Spielen sieht. „Gestern haben wir es geschafft das Spiel zu drehen, doch dann brechen wir in den letzten 20 Minuten total zusammen. Jetzt stehen wir ganz unten drin“, weiß Lohkemper, dessen Elf nun beim zuletzt stark aufspielenden FC Heidelsheim 2 antreten muss. Um da unten raus zu kommen muss man auch einmal überraschende Punkte einfahren. Erste Möglichkeit bietet sich alsbald in Heidelsheim, wo die Zähler sicherlich nicht eingeplant sind.

Tendenz: 1




SV 62 Bruchsal - FC Karlsdorf (So 15:00)

„Die Zuschauer sahen ein tolles Kreisklassenspiel“, so die ersten Worte von Bruchsals Trainer Gerhard Aufmuth, dessen Elf beim 2:2 gegen die Spvgg Oberhausen die ersten Punkte liegen lassen musste, trotzdem aber noch den Platz an der Sonne inne hat. „Wir hatten uns einiges vorgenommen gegen die SpVgg, kamen aber nicht richtig ins Spiel rein, so dass wir immer wieder unter Druck standen und Oberhausen seine Chancen hatte. Zwischen der 15. Minute und der 20. Minute bekamen wir den Ball einfach nicht weg und Oberhausen schlug gleich zweimal zu und es stand 0:2“, so Bruchsals Cheftrainer, der dann aber mitansehen konnte, wie eine Mannschaft die richtige Reaktion auf solch einen Zustand trifft, bei der es derzeit läuft. Eines Tabellenführers würdig, schüttelte man sich und schlug dann noch zweimal vor der Pause zu, so dass man die Begegnung noch vor der Pause ausgleichen konnte. „In der zweiten Halbzeit hatten beide Mannschaften noch die Möglichkeit den Siegtreffer zu erzielen doch es blieb beim gerechten 2:2“, äußerte sich Aufmuth nach der Partie. Nun, im Heimspiel gegen den Ortsnachbarn aus Karlsdorf hat man die große Chance auf Dauer oben dran zu bleiben. Mit einem Sieg hätte man dann mit 13 Punkten aus fünf Begegnungen einen nahezu perfekten Start hingelegt, und was solch ein Selbstbewusstsein bewirken kann, zeigte die Elf um Kapitän Christian Heiler am vergangenen Wochenende eindrucksvoll. Der Gast aus Karlsdorf tritt zurzeit auf der Stelle. Nach zwei Siegen zu Beginn der Saison, musste man nun zwei Niederlagen hintereinander verkraften. Auch gegen Heidelsheim zog man vor eigenem Publikum mit 1:2 den Kürzeren. Sportvorstand Andreas Weschenfelder sprach von einer letztendlich „verdienten Niederlage“, betrachtet man die gesamten 90 Minuten. Der FC Karlsdorf begann stark und ging auch“ folgerichtig mit 1:0 in Führung“, so Weschenfelder weiter, der dann aber mit ansehen musste, wie der FC Karlsdorf das Spiel aus der Hand gab. „Heidelsheim glich noch vor der Pause aus. Im zweiten Durchgang zeigten wir zu wenig Durchschlagskraft in der Offensive während Heidelsheim 2 das gekonnt und routiniert herunter spielte“, so das Fazit vom Sportvorstand. Er sah zudem gewisse Parallelen zur Niederlage eine Woche zuvor gegen den 1.FC Bruchsal 2. „Auch Heidelsheim 2 konnte seine Überlegenheit in Tore umsetzen“, das ist ein Punkt, bei dem die Karlsdorfer noch Luft nach oben haben. Nun ist ein gewisser Punkt gekommen. Mit einem Auswärtserfolg könnte man sich wieder nach oben orientieren, während eine weitere Niederlage endgültig Mittelmaß bedeuten würde. Zudem wurde bekannt, dass Stürmer Pierre Härzer erfolgreich am Kreuzband operiert wurde.

Tendenz: 2




TSV Oberöwisheim - FC Untergrombach (So 15:00)

Quo vadis, TSV ? Diese Frage muss nach dem vierten Spieltag noch nicht unbedingt gestellt werden, doch es scheint der Baum zu brennen beim TSV. Auch in Rinklingen war man letztendlich unterlegen und zog mit 3:1 den Kürzeren. Die Elf von Trainer Martin Hahn steht somit weiterhin mit null Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. „Rinklingen nutzte gnadenlos ihre Chancen, während wir sie ausließen“, so Hahn weiter, der von einem „Spiel, eigentlich auf Augenhöhe“, sprach. Egal wie es ist, es müssen Punkte her, ganz schnell. Untergrombach scheint, nimmt man die Ergebnisse aus der letzten Saison als Grundlage, ein machbarer Gegner zu sein, konnte man gegen die Beller Equipe doch vier Zähler holen. Bekommt man in Oberöwisheim auch dieses Mal gegen Untergrombach die Kurve ? Der FC Untergrombach ist wieder zurück im Spiel. Gegen den SV Zeutern kam man zu drei wichtigen Punkten. Wichtig deshalb, da Untergrombach in den letzten Begegnungen unter ihren Möglichkeiten spielte. Umso wichtiger waren diese Zahler, gerade für die Psyche. Michael Beller indes lobte aus seiner Elf einen ganz besonders. „Das was Patrick Ploch derzeit runterreifelt, sich ins Spiel bringt, die Bälle fordert, einen undbedingten Siegeswillen an den Tag legt ist schon mehr als beachtlich. Das er dann die Partie noch mit dem Siegtreffer entscheidet, damit belohnte er sich selbst am meisten“, so Beller weiter, der sich dann auch bei den Zuschauern entschuldigen aber auch bedanken muss. „Es ist für die junge Mannschaft sehr wichtig, dass sie von den Zuschauern Unterstützung bekommt. Auch wenn es so wie zurzeit, nicht so richtig läuft, aber die Elf kann mehr und dies werden wir in den kommenden Wochen auch wieder abrufen und den Zuschauern den FCU zeigen, den man insgeheim nach den tollen Pokalauftritten erwartet hat.“, gibt sich Beller optimistisch. Doch zuerst wartet die Hürde Oberöwisheim auf den FC Untergrombach. „Ein unbequemer Gegner“, so Untergrombachs Trainer. „Zum einen steht Oberöwisheim schon ein wenig mit dem Rücken zur Wand, zum anderen konnten wir letztes Jahr lediglich einen Punkt gegen Oberöwisheim erzielen“, so Beller, der aber seine Elf nach dem Last Minute Erfolg gegen Zeutern auf der Erfolgsspur zurückführen will.

Tendenz: 2




FC Neibsheim - TSV Rinklingen (So 15:00)

„ Wenn man den Gegner durch zwei individuelle Fehler einlädt wird es schwer in Philippsburg was zu holen“, weiß auch spätestens jetzt Peter Vogel, Trainer des FC Neibsheim, der mit seinem Team Pech hatte, als man beim Stand von 1:0 zweimal das Aluminium traf. Doch auch überZweikampfverhalten und die Offensive des SVP wusste Vogel zu berichten. „Aber Philippsburg hat in der Offensive eine enorme Qualität und der Sieg war vor allem aufgrund der enormen Zweikampfstärke verdient. Es war ein Spiel mit vielen klaren Torchancen und zweier sehr guter Torhüter, denn die Partie hätte auch 8:5 ausgehen können“, so Vogel weiter, dessen Blick jetzt aber schon auf das anstehende Derby gerichtet ist. Und er ist zuversichtlich und sehr optimistisch gegen Rinklingen einen Sieg einzufahren. Gründe für den Optimismus gibt es einige. „Jetzt freuen wir uns auf das nächste Derby gegen Rinklingen. Wir haben Oktoberfest im Clubhaus und da wollen und werden wir gegen Rinklingen in die Erfolgsspur zurückkehren zumal uns dann Schneider und Ferrara wieder zur Verfügung stehen. Wir werden alles daran setzen die Niederlage in Philippsburg zu korrigieren“, so Neibsheims Trainer abschließend. Kurz und knapp fiel das Resümee des Trainerduos Simon und Tobias Panhölzl nach dem 3:1 Heimerfolg über den TSV Oberöwisheim aus. „Der Sieg war verdient. In der Defensive haben wir kaum etwas zugelassen und nach vorne konnten wir einige gute Tormöglichkeiten kreieren. Phasenweise zeigten wir attraktiven Kombinationsfußball“, Panhölzl, dessen Elf nun nach Neibsheim zum Oktoberfestspiel antreten muss. Mit neun Punkten ist man gut in die Spielzeit gestartet und kann nun, mit einem abermaligen Erfolg ganz nach oben in die Tabelle klettern.

Tendenz: 1




FSV Büchenau - TSV Rheinhausen (So 15:00)

Marcel Brenneis machte keinen Hehl aus der verdienten Niederlage in Gondelsheim, nahm aber seine Elf in Schutz. „Der Sieg für Gondelsheim geht vollkommen in Ordnung. Ich kann und will meinen Jungs aber keinen Vorwurf machen, denn sie alle bis zum Schluss aufopferungsvoll gekämpft“, so Brenneis, der in der individuellen Stärke den Unterschied ausmachte. „An diesem Tag hat sich ganz einfach die individuelle Klasse durchgesetzt. Jetzt gilt unser Fokus voll und ganz dem nächsten Heimspiel gegen Rheinhausen. Wir werden diese Woche hart trainieren um endlich den ersten Dreier einzufahren“, gibt sich Büchenaus Übungsleiter optimistisch, wohlwissend, dass ein Sieg her muss, zudem sich Rheinhausen als Aufsteiger sicherlich den Klassenerhalt auf die Fahne geschrieben hat. Mit einer weiteren Niederlage hätte man acht Punkte Rückstand und schon einmal einen deutlichen Abstand zum kommenden Gegner. „Die Niederlage tut mir mehr weh als die Klatsche von letzter Woche. Haben eine Reaktion gezeigt, läuferisch, spielerisch und Kämpferisch. Dann in der 90. Minute nach einem Eckball zu verlieren ist sehr bitter. Mit 0:0 wären beide Seiten auch zufrieden gewesen“, so ein sichtlich enttäuschter Spielertrainer Dominik Feuerstein nach der unglücklichen 0:2 Heimniederlage gegen Münzesheim. Nach vorne agierte der Aufsteiger recht ordentlich, ließ aber den letzten Ball vermissen. „Entscheidend war, dass wir uns im letzten Drittel nicht entscheidend durchspielen konnten. Münzesheims Abwehr mit Ihrem Spielertrainer hat das aber auch nicht schlecht verteidigt“, so Feuerstein weiter, der nun mit einem Erfolg in Büchenau nach dann fünf Partien absolut im Soll wäre. Es gilt, die kleine Durststrecke zu beenden und wieder für positive Schlagzeilen zu sorgen. Lange fehlen wird dem TSV Christian Geider. Er zog sich bei der 0:2 Heimniederlage gegen Münzesheim einen Kreuzbandriss zu. Mannschaft und Betreuer wünschen alles Gute, einen komplikationsfreien Heilungsprozess und hoffen auf eine baldige Rückkehr

Tendenz: 0




SpVgg Oberhausen - SV Zeutern (Mo 19:30)

Einen Zähler aus Bruchsal entführen konnte die Spvgg Oberhausen. Beim 2:2 Unentschieden hatte man aber den Eindruck, dass mehr drin gewesen wäre, führte man doch mit einem Doppelschlag binnen einer Minute mit 0:2. Doch schon vor der Pause musste man den Ausgleich hinnehmen, was auch letztendlich den Endstand bedeutete. Nun muss gegen Zeutern der Aufwärtstrend der letzten Spiele bestätigt werden, damit man sich weiter nach oben orientieren kann. „Unnötig haben wir in letzter Minute verloren. Wir sind gut in die Partie gestartet und früh mit 0:1 in Führung. Zudem haben wir Untergrombach zwar das Spiel etwas überlassen und uns aufs Kontern verlegt, diese nicht konsequent zu Ende gespielt. Untergrombach war gefühlt etwas verunsichert wodurch ein 0:2 sicher eine Vorentscheidung hätte sein können“, so Spielertrainer Felix Ehret, der im Prinzip, zumindest in den ersten 45 Minuten, mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden war. In der zweiten Halbzeit ließ Zeutern etwas nach und Untergrombach kam per Elfmeter zum Ausgleich. Zehn Minuten vor dem Ende dann die strittigste Entscheidung des Spieles. Nach einem im Nachschuss von Michenfelder verwandelten Strafstoß verweigerte der Unparteiische dessen Gültigkeit. Und hier lag er laut Ehret falsch mit der Regelauslegung. „Leider hatte der Schiedsrichter jedoch eine falsche Regel im Kopf und wertete dieses Tor nicht. (Bei einem Pfosten bzw. Lattenschuss mit nachträglichen Nachschuss des Schützen wäre die Regel richtig gewesen, jedoch nicht wenn der Torwart dazwischen an den Ball kommt)“, fasste der Zeuterner Spielertrainer das Geschehene zusammen, und sei all dies noch nicht genug Pech, musste man in der Nachspielzeit nach einem Standard dann noch 2:1 hinnehmen und trat letztendlich nach einer ordentlichen Partie die Heimreise ohne einen Punkt an. Diese verlorenen Zähler will man in der Partie in Oberhausen zurückgewinnen.

Tendenz: 0





Aufrufe: 015.9.2016, 11:00 Uhr
Michael WalchAutor