2024-04-25T14:35:39.956Z

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Andreas Steinwegvom SV Planegg will ein Endspiel vermeiden.  foto: dr
Andreas Steinwegvom SV Planegg will ein Endspiel vermeiden. foto: dr

Oberalting als Siebter noch nicht gerettet

Wird es nochmal eng ?

TSV Oberalting – Da war Kurt Schwalbach wohl etwas voreilig. „Jetzt brauchen wir doch noch einen Punkt, um auf Nummer sicher zu gehen“, sagt der Abteilungsleiter des TSV Oberalting-Seefeld. Obwohl seine Bezirksliga-Fußballer inzwischen sogar Tabellensiebter sind, könnten sie rein rechnerisch noch in die Fänge der Abstiegsrelegation geraten.

„Dazu müssten aber alle gegen uns spielen“, stellt Schwalbach, der am Sonntag bereits die sichere Rettung vermeldet hatte, fest. „Ich bin mir sicher, dass wir nach unserem Heimspiel am Samstag gegen Neuried durch sind“, fügt TSV-Coach Milan Lapuh an. Seine Spieler hätten nach dem 3:1 gegen Anadolu am Sonntag auch nicht groß gefeiert.

Selbst der SC Pöcking-Possenhofen könnte die Oberaltinger nach dem überraschend souveränen 4:1 am Sonntag in Maisach noch einholen. Den direkten Vergleich hat der SCPP für sich entschieden (2:2, 4:2). „Auch wenn uns Pöcking traditionell nicht so liegt, wünsche ich mir, dass sie auch drin bleiben. Ich finde es super, wie sie sich wieder an das rettende Ufer herangekämpft haben“, sagt Schwalbach.

Auch Philipp Obloch zieht den Hut vor den Pöckingern, die in der Winterpause noch abgeschlagen am Tabellenende standen. „Ich hätte nicht mehr damit gerechnet, dass sie drin bleiben könnten. Das verdient großen Respekt“, sagt der Trainer des MTV Berg, dessen Team mit 42 Zählern schon länger auf der sicheren Seite ist.
Ganz anders als der SV Planegg-Krailling, der sich mit seinen 38 Punkten noch in Gefahr befindet. „Wir müssen Maisach schlagen, sonst könnte es ein Endspiel gegen Hertha geben“, mahnt SVP-Coach Andreas Steinweg, der seit drei Wochen auf den erlösenden Sieg zum Klassenerhalt wartet.

„Wer von den bedrohten Teams die letzten beiden Spiele verliert, hat wohl Pech gehabt“, sagt SCPP-Coach Robert Färber. Seine Pöckinger haben dank ihrer starken Rückrunde zumindest das Erreichen des Relegationsplatzes in der eigenen Hand. „Ich bin mir aber sicher, dass wir bei zwei Siegen sogar direkt drin bleiben würden. Allerdings wäre bereits das Erreichen der Relegation ein großer Erfolg für uns“, verdeutlicht Färber vor dem Heimspiel am Samstag um 15 Uhr gegen den FC Hertha München.

Etwas Spannung besteht auch noch im Kampf um Platz eins zwischen Grünwald und Neuried. Grünwald reicht zwar bereits ein Unentschieden am Samstag gegen Anadolu, um Platz eins sicher zu machen. „Beim Spiel gegen Maisach wirkten sie aber sehr nervös auf mich, haben nur mit Glück gewonnen“, sagt Färber.

Text: toh

Aufrufe: 09.5.2017, 12:33 Uhr
Starnberger Merkur - tohAutor