Wer geht in die Relegation?

DJK Dürnsricht-Wolfring - SF Weidenthal-Guteneck (So 15:15)
Obwohl die DJK Dürnsricht schon längst abgestiegen ist, könnte sie nun noch das Zünglein an der Waage spielen. Denn trotzt das Schlusslicht den Sportfreunden Weidenthal-Guteneck mindestens einen Zähler ab und gewinnt zeitgleich der FC OVI-Teunz seine Partie, geht die Elf vom scheidenden Coach Christian Hechtl in die Relegation. Besonders kurios: Der Noch-Trainer der DJK Dürnsricht, Christian Adler, folgt in der kommenden Saison auf Christian Hechtl, der sich beim SV Schwarzhofen versucht. Trotzdem wird Adler am Sonntag noch einmal versuchen, seine DJK im letzten Kreisliga-Heimspiel zum Sieg zu führen.

SpVgg Neukirchen-Balbini - SG Ettmannsdorf / FC Schwandorf II (So 15:15)
Den Meister zu Gast haben am Sonntag die Neukirchner "Frösche". Um eine starke Rückrunde, in der man sich vom Abstiegsplatz bis ins obere Tabellendrittel vorschieben konnte, noch erfolgreich zu beenden, peilen Weber & Co. im Heimspiel noch einmal einen Dreier an. Für den jahrelangen Neukirchner Kapitän wird es ein Abschiedsspiel, ehe er sich ab der kommenden Saison als Spielertrainer in Untertraubenbach versucht. Wenn die Spielvereinigung zum Abschluss nochmal einen Dreier einfahren will, braucht es aber eine sehr gute Leistung, wo man sich gegenüber der Vorwoche steigern muss. Die Gäste werden sicherlich alles daran setzen, zumindest einen Zähler einzufahren, um am Ende auch punktemäßig einen Vorsprung auf Konkurrent Schönthal/Premeischl zu haben. Nichtsdestotrotz kann der Spielgemeinschaft Ettmannsdorf/Schwandorf der Meistertitel nicht mehr genommen werden, denn der direkte Vergleich zwischen den beiden punktgleichen Tabellenführern spricht für die Hierl-Elf.

DJK Gleiritsch - ASV Burglengenfeld II (So 15:15)
Der ASV Burglengenfeld II ist auch noch nicht aus dem Schneider, was den Relegationsplatz betrifft. Eigentlich hatte die Landesliga-Reserve während der gesamten Saison nichts mit dem Abstieg zu tun, doch nach nur einem Punkt in den letzten vier Spielen rutschte man in der Tabelle rasant ab. Trainer Christian Beer will sich jedoch mit dem sicheren Klassenerhalt aus Burglengenfeld verabschieden, denn in der kommenden Saison übernimmt er den SV Leonberg. Auch wenn es für die Hausherren um nichts mehr geht, lautet das Ziel: Heimsieg. Im letzten Spiel, in dem der Aufsteiger als eigenständiger Verein auftritt, sollten es dann doch noch einmal drei Zähler sein. Außerdem will sich Coach Alexander Götz mit einem Dreier in Richtung Pfreimd verabschieden.

TSV Nittenau - SpVgg Schönseer Land 2012 (So 15:15)
Für die Hausherren ist das Ziel greifbar nahe, aber wie beim punktgleichen TSV Stulln könnte noch der "worst case" eintreten; gewinnen alle anderen Konkurrenten ihre Spiele und verliert der TSV Nittenau am Sonntag sein Heimspiel, muss man in die Verlängerung - dies will die Truppe von Hans Kaiser in jedem Fall verhindern. Dass dies nicht leicht wird, hat das Hinspiel gezeigt, denn damals verlor man gegen die SpVgg Schönseer Land mit 2:1. Auch wenn die Gäste den Abstieg nicht mehr abwenden können, will man sich versöhnlich aus der Kreisliga verabschieden; aus diesem Grund wird das Team von Georg Salomon die Punkte sicherlich nicht schon im Vorfeld herschenken.

SV Neubäu - FC OVI-Teunz (So 15:15)
Mit viel Wut im Bauch werden die Kicker vom Triftweg aufgrund der wohl verpassten Chance auf den direkten Aufstieg antreten, denn durch die Niederlage bei der SG Ettmannsdorf / FC Schwandorf erhielt der ambitionierte Bezirksliga-Absteiger einen Dämpfer. Eins ist klar: Nur ein Sieg hält die Hoffnungen des SVN am Leben, am Ende zumindest noch den Relegationsplatz zu ergattern. Denn mit einem Auge wird man sicherlich auch schauen, was der FC Rötz macht. Dabei hofft man natürliich, dass der Kontrahent aus der Guttensteiner-Stadt hilft und im direkten Duell den 1. FC Schmidgaden bezwingt. Die volle Konzentration der Neubäuer muss jedoch dem FC OVI-Teunz gelten, denn die Gäste kämpfen noch um den direkten Klassenerhalt. Nur mit einem Sieg hat die Hanauer-Elf gute Karten, sich noch vom Relegationsplatz loszueisen.

1. FC Schmidgaden - 1. FC Rötz (So 15:15)
Die Hausherren haben es selbst in der Hand; mit einem Punkt gegen Rötz würde man sich auf jeden Fall mal die Relegationsteilnahme sichern - sofern man Interesse daran hat. In den vergangenen Jahren betonte "Schmigon", dass man sich in der Kreisliga etablieren will und an einem Bezirksliga-Aufstieg nicht interessiert sei. Wie die Entscheidung wohl diesmal ausfallen wird? Die Gäste wollen jedenfalls den dritten Tabellenplatz halten; dazu würde ein Remis reichen. Die Gruschka-Elf hält sich aktuell noch bedeckt, ob sie im Falle des Falles das direkte Aufstiegsrecht wahrnehmen will; erst einmal will man auf Platz drei stehen, dann wird der Verein am Fuße des Schwarzwihrbergs seine Entscheidung bekannt geben.

FC Stamsried - TSV Stulln (So 15:15)
Die Hausherren wollen sich im letzten Spiel dieser Kreisliga-Saison ordentlich verabschieden, denn im kommenden Jahr muss die Truppe von Stephan Hauser in der Kreisklasse antreten. Zuletzt präsentierte sich der FC in verbesserter Form, der direkte Abstieg konnte jedoch nicht mehr abgewendet werden. Trotzdem würde ein Heimsieg dem eigenen Selbstvertrauen nochmal richtig guttun. Die Gäste werden im Landkreis Cham versuchen, mit einem Sieg den direkten Klassenerhalt klar zu machen; denn theoretisch könnte man mit einer eigenen Niederlage noch auf den Relegationsplatz abrutschen - dies will der scheidende Coach Georg Winkler sicher vermeiden.