2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Jung und wild: Die Spieler der zweiten Neurieder Mannschaft schafften innerhalb von zwei Jahren den Durchmarsch von der A-Klasse in die Kreisliga. Foto: Dagmar Rutt
Jung und wild: Die Spieler der zweiten Neurieder Mannschaft schafften innerhalb von zwei Jahren den Durchmarsch von der A-Klasse in die Kreisliga. Foto: Dagmar Rutt

13 Spiele, 13 Siege: Neurieds makellose Heimbilanz

"Schon mehr als überragend"

Standesgemäß hat sich der TSV Neuried II aus der Kreisklasse verabschiedet. Am letzten Spieltag feierte der Meister einen klaren 7:1-Erfolg gegen den SV Germering. Damit beendet der TSV die Saison mit einer makellosen Heimbilanz. 13 Siege feierten die Neurieder in 13 Partien vor eigenem Publikum und erreichten dabei ein Torverhältnis von 47:8.

Gegen den SVG, für den es im letzten Saisonspiel sportlich ebenfalls um nichts mehr ging, hatte der TSV erwartungsgemäß wenig Mühe. Die Gastgeber mussten nach einem Abwehrfehler das 0:1 schlucken, bis zur Pause hatte der Meister aber bereits auf 5:1 gedreht. Zwei weitere Treffer nach der Pause rundeten den abermals dominanten Auftritt des TSV ab.

Im Anschluss feierten die Neurieder das Ende einer Spielzeit, die aus ihrer Sicht kaum besser hätte laufen können. Als Aufsteiger aus der A-Klasse marschierte der TSV durch die Kreisklasse, stand ab dem zweiten Spieltag ununterbrochen auf Rang eins und holte 68 von 78 möglichen Punkten. Dazu stellte Neuried den besten Sturm, die beste Abwehr und die fairste Mannschaft. „Wer mich kennt, weiß, dass ich das Wort perfekt ungern verwende. Es gab das ein oder andere Spiel, wo wir nicht das abgerufen haben, was wir können“, sagte TSV-Coach Marco Gühl, der das Team vor der Saison von Meistertrainer Florian Ächter übernommen hatte. „Aber dass wir als Aufsteiger mit einer relativ jungen Mannschaft über die komplette Saison oben stehen, nicht nur erfolgreich sind, sondern wirklich Fußball spielen – das ist schon mehr als überragend.“

TSV Neuried II – SV Germering 7:1 (5:1)
TSV Neuried II: Hrasky; Colberg, Swidersky, Schwarz, Grabmaier, Danquah, Berger, Rosenthal, Feike, Jakob, Vetterl; Gühl, Kaltenecker, Heller
Tore: 0:1 Ademaj (15.), 1:1, 5:1 Colberg (19., 44.), 2:1 Berger (25.), 3:1 Swidersky (30.), 4:1 Jakob (40.), 6:1 Vetterl (68.), 7:1 Kaltenecker (75.)

Aufrufe: 06.6.2017, 09:02 Uhr
Niko Aretin - Münchner MerkurAutor