2024-04-29T14:34:45.518Z

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TSV Nahe ist nahe dran

Nach der Absage der Nachholpartie gegen Garbek sind die Kreisligisten weiter Vierter

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Das für Sonntag angesetzte Nachholspiel des TSV Nahe beim TuS Garbek fiel erneut aus. So sind die Naher für mindestens eine weitere Woche Tabellen-Vierter in der Kreisliga Segeberg. ,,Mit dieser Platzierung können wir zufrieden sein, denn wir hatten als Saisonziel die Top-Fünf ausgegeben, somit sind wir quasi im Soll", sagte Thomas Dybowski. Dass der TSV-Trainer den bisherigen Saisonverlauf seines Teams trotzdem nur ,,durchschnittlich" nannte.

Auf die Frage, was im Frühjahr noch erreicht werden könne, entgegnete der Coach: ,,Eine ganze Menge." Dybowski präzisierte: ,,Wir haben noch Nachholspiele gegen Westerrade, in Sülfeld und in Alveslohe, wenn wir diese Partien erfolgreich bestreiten, sind wir am zweiten Tabellenplatz dran." Dybowski möchte mit seinem Team ,,am Ende auf jeden Fall mindestens Vierter oder Fünfter werden". Meister, davon ist Dybowski überzeugt, werde ,,am Ende sicher der SSC Phönix Kisdorf".

Verzichten müssen die Naher zukünftig auf Maurice Reinke: Der Stürmer wechselte in der Winterpause zum SH-Ligisten TuS Hartenholm. ,,Natürlich wird er uns fehlen, aber andererseits freuen wir uns auch für ihn", so Dybowski, dessen gute Arbeit ebenfalls im Kreis Segeberg wahrgenommen wird.

So bekundeten auch die Verantwortlichen des SV Todesfelde Interesse an Dybowski, bevor sie Stefan Komm als Trainer für ihre Zweite verpflichteten. ,,Es gab Kontakt und wir haben Gespräche über eine Zusammenarbeit geführt", sagte Dybowski auf der Naher Internet-Seite. Dass er dem SVT-Werben eine Absage erteilte, begründete er wie folgt: ,,In Nahe sind wir gut aufgestellt und können in den nächsten Jahren mit diesem Verein und der Mannschaft viel erreichen. Wir haben zu Saisonbeginn ein Projekt angefangen, und das werde ich nicht nach einer Saison wieder wegwerfen."
Aufrufe: 022.2.2016, 19:05 Uhr
SHZ / speAutor