TSV Kronshagen hält lange gut mit

Bis dahin hatte die Heimelf in Abwesenheit ihres urlaubenden Trainers Nadeem Hussain einen guten Auftritt hingelegt und durch den verwandelten Strafstoß von Trainer-Bruder Mubeen Hussain nicht unverdient mit 1:0 in Führung gelegen. „In der ersten Halbzeit waren wir besser. Inter ist gegen unsere tief gestaffelte Mannschaft lange nicht viel eingefallen“, analysierte Teamkoordinator Dieter Einfeldt. Marcus Laubach und Thorge Jeß hatten gar das 2:0 auf dem Fuß. „Wir müssen eigentlich mit einer höheren Führung in die Pause gehen“, so Einfeldt weiter. Doch stattdessen reichte es nur zu einem 1:1, da Marc Zeller wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff der Ausgleich gelang.

Nach Wiederanpfiff folgte prompt das 1:2 durch Samed Erol (48.), dem Erol selbst in der 67. Minute das 1:3 folgen ließ. „Nach rund 60 Minuten waren wir aber auch körperlich am Ende und unser Gegner hat seine individuelle Klasse dann auch ausgespielt“, gab Einfeldt zu. Tom Wüllner gelang in der Nachspielzeit noch das 1:4. Aus fast 50 Metern düpierte er Kronshagens Keeper Melf Johannsen mit einem listigen Heber.

TSV Kronshagen: Johannsen – Wethgrube, Jördens, Kock (15. Kutscher), Bahr – Pantke, Pals, Netzel – Laubach (57. Höhne), M. Hussain, Jeß (77. J. Fieseler).
Inter Türkspor Kiel: Özdemir – Hodaj, Akbaba, Rodrigues, Atamtürker, Meshekrani (77. Yamak), Kalma (46. Kern), Erol (86. Gashi), Dauti, Wüllner, Zeller.
SR: Ohde (Kücknitz).
Zuschauer: 60.
Tore: 1:0 M. Hussain (31.), 1:1 Zeller (45.), 1:2 Erol (48.), 1:3 Erol (67.), 1:4 Wüllner (90.+1).

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