2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Kareth (rechts.) kann Ettmannsdorf nicht halten. Foto: Archiv
Kareth (rechts.) kann Ettmannsdorf nicht halten. Foto: Archiv

Kareth kommt in Ettmansdorf nicht in die Gänge

Fortuna macht weiter Boden gut +++ Bad Abbach in der Mini-Krise

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Donaustauf und die Fortuna siegen in der Ferne. Kareth und Bad Abbach müssen sich geschlagen geben.

FC Hauzenberg –SV Donaustauf 0:2 (0:2)
.Einen Fußball-Leckerbissen erlebten die knapp 250 Zuschauer im Landesliga-Spiel zwischen dem FCSturm Hauzenberg und dem SV Donaustauf nicht. Am Ende setzte sich das favorisierte Gästeteam von Trainer Klaus Augenthaler mit 2:0 (0:0) durch und bestätigte damit seine Aufstiegsambitionen. Hauzenberg dagegen wartet weiter auf den ersten Sieg nach der Winterpause.
„Wir haben uns nach den beiden Niederlagen nicht aus der Ruhe bringen lassen und eine entsprechende Reaktion gezeigt“, sagte Augenthaler, der seine Elf nach den beiden Niederlagen gegen Cham (0:2) und in Neukirchen (2:3) offensiv ausrichtete. Dennoch gelang beiden Teams in Durchgang eins keine nennenswerte Torchance. Halbzeit zwei begann mit dem verdienten, aber zu diesem Zeitpunkt überraschenden Führungstreffer: Einen unglücklichen Hauzenberger Klärungsversuch jagte Donaustaufs Winterneuzugang Leo Isidoro Martins von der Strafraumgrenze unter die Latte (52.). Hauzenbergs Stephan Schätzl verpasste anschließend allein vor Keeper Daniel Hanke den Ausgleich (60.). Den Schlusspunkt in dieser chancenarmen Partie setzte wiederum Isidoro Martins (83.) und sorgte damit für die Entscheidung.

TSV Waldkirchen – Fortuna Regensburg 0:1 (0:1).
Der SV Fortuna Regensburg befindet sich weiter im Höhenflug. Beim TSV Waldkirchen feierte die Elf von Trainer Helmut Zeiml einen verdienten 1:0 (0:0)-Erfolg und damit den vierten Sieg im fünften Spiel nach der Winterpause. Garant für den Sieg war einmal mehr Winterneuzugang Edwin Skrgic, der seinen fünften Treffer erzielte. „Wir hatten mehr vom Spiel und die besseren Chancen“, sagte Hans Meichel, sportlicher Leiterder Fortunen, nach dem Spiel und sprach von einem „verdienten Sieg“. Bereits in Durchgang eins hatte Skrgic die große Möglichkeit, seine Mannschaft in Führung zu schießen. Doch seinen Schuss lenkte TSV-Keeper Simon Boxleitner an die Latte (29.). Besser machte es der Neuzugang in Durchgang zwei: Nach einem Freistoß von Mahir Hadziresic an die Unterlatte drückte der Stürmer den folgenden Querpass problemlos über die Linie (66.). Anschließend brachten die Regensburger die Führung über die Zeit.

TSV Seebach – TSV Bad Abbach 3:0 (1:0).
Für den TSV Bad Abbach endete die erste englische Woche im April mit der dritten Pleite am Stück. Bei der Auswärtsniederlage gegen den TSV Seebach ließen die Kicker von der Freizeitinsel von Beginn an die nötige Aggressivität vermissen, um gegen den um den Ligaerhalt kämpfenden Aufsteiger bestehen zu können. Das 0:1 (2.) durch Benjamin Baumgartner nach einem Patzer von bad Abbachs Schlussmann Slobodan Arsic brachte das Konzept früh durcheinander. Und es fehlte erneut die zuletzt von Trainer Stefan Wagner eingeforderte Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. „Wir hätten noch zwei Tage spielen können und keine Bude gemacht“, urteilte Coach Wagner. Markus Drexler hatte in der 52. Minute auf 2:0 für die Gastgeber erhöht, in der 67. besorgte Matthias Lallinger das 3:0. Die Gäste mühten sich um Ergebniskorrektur, doch auch Chancen von Urban Wazlawik und Paul Samangassou blieben ungenutzt. Am Rande der Partie verkündete Bad Abbachs Sportlicher Leiter Dietmar Beyer die Verpflichtung von Torhüter Ludwig Räuschl (TV Geiselhöring) für die kommende Spielzeit.

SC Ettmannsdorf – TSV Kareth-Lappersdorf 2:0 (2:0).
Mit einer Niederlage im Gepäck kehrte der TSV Kareth-Lappersdorf aus Ettmannsdorf zurück. Für den SC erzielten Marco Seifert per Handelfmeter und Daniel Bohnert die Tore. Es war ein reines Kampfspiel, weil es für beide Seiten viel zu verlieren gab. Kareth kam nicht richtig in die Gänge, während der SCE an die Erfolge der letzten Wochen anknüpfen konnte. In der zweiten Halbzeit brachte Für Kareth die optische Überlegenheit nicht den erhofften Erfolg, denn die heimische Defensive kämpfte verbissen. Und so sagte Kareth-Coach Sepp Schuderer nach dem Spiel: „In der ersten Halbzeit lief es bei meiner Mannschaft überhaupt nicht, da hat uns Ettmannsdorf den Schneid abgekauft. Nach dem Wechsel waren wir am Drücker und auch die bessere Mannschaft. Trotzdem geht der Sieg der Ettmannsdorfer in Ordnung“, sagte er.
Aufrufe: 010.4.2017, 10:40 Uhr
sho/onn/earAutor