Kareth freut sich auf Stadion

„Meine Spieler müssen wieder über sich hinauswachsen. Dann können wir die Verletzungen kompensieren“, sagt Trainer Sepp Schuderer. Denn er beklagt weiterhin den Ausfall mehrerer Leistungsträger. Seit der Winterpause holte der TSV zwei Punkte aus vier Spielen. Die beiden Niederlagen resultieren aus Spielen gegen die Top-Teams der Liga – Gebenbach und Donaustauf. „Die Ausbeute ist schon in Ordnung. Jetzt steht ein richtungsweisendes Spiel an“, erklärt der Trainer.

Denn die Liga ist in der unteren Hälfte äußerst eng. Mit einem Sieg könnte die Schuderer-Elf sogar bis auf Platz sieben springen, bei einer Niederlage geht der Blick nach unten. Auf den Relegationsplatz hat der TSV lediglich fünf Zähler Sicherheitsabstand. „Der April wird zeigen, wo es in dieser Saison noch hingeht. Mit einem Sieg würden wir uns viel Luft verschaffen“, sagt Schuderer. Ein Erfolg wäre für den TSV nach vier sieglosen Spielen wichtig. Gegner Hauzenberg steht auf Platz acht in der Tabelle. Mit einem Sieg könnte Kareth vorbeiziehen. „Der Gegner hat viel Qualität im Kader. Vor allem deren Offensive ist sehr erfahren und ausgefuchst“, blickt Schuderer voraus. Das Angreifer-Trio des FC Sturm erzielte gemeinsam 17 Tore. „Ein richtiger Torjäger fehlt uns. Sie haben gleich drei“, erklärt der Trainer. Trotzdem ist Schuderer optimistisch, das sein junges Team mit einem Sieg über Hauzenberg ein weiteres Mal für eine Überraschung sorgt. Denn er weiß: „Die Jungs sind alle heiß und freuen sich einfach auf ihr Stadion und die Zuschauer.“