TSV Großsolt-Freienwill mit gutem Zeugnis

Der TSV-Trainer sagt zwar, „es ist immer schwer, sich an eine neue Klasse zu gewöhnen“, aber grundsätzlich stellt er seiner Truppe weitestgehend ein gutes Zeugnis aus. „In einigen Spielen wäre vielleicht mehr drin gewesen, aber andererseits haben wir auch Spiele glücklich für uns entschieden. Allerdings haben wir zu Saisonbeginn zu viele individuelle Fehler gemacht“, so der Coach.

Als absoluten „Glücksgriff“ bezeichnete Hagge den 21-jährigen Finn Kalisch, der sich im Laufe der Hinserie dem TSV anschloss. Er wechselte von der SG Ladelund/Achtrup/Leck zum Aufsteiger und passte nahtlos ins Mannschaftgefüge. Mit Toren und Torvorlagen belebte er eindrucksvoll das Angriffsspiel der Großsolter. Nach der Winterpause wird mit Tave Paulsen (SG Ladelund/Achtrup/Leck II) ein Flügelstürmer den Kader erweitern. Der TSV-Trainer hofft, dass seine angeschlagenen Spieler Mads Kärcher (Leistenzerrung), Marvin Menzel (Knöchelschmerzen) und Johannes Geiken (muskuläre Probleme), zum Rückrundenauftakt wieder fit sind.

Unmissverständlich definiert Hagge sein Saisonziel: „Kurzfristig ist es natürlich keine Frage, dass wir in der Verbandsliga bleiben wollen. Und auf Sicht gesehen, möchte ich mich mit meiner Mannschaft in der Klasse etablieren.“ Gleichwohl gibt der Coach zu erkennen, dass es bis zuletzt noch ein steiniger Weg bis zum Ligaerhalt werden dürfte: „Da wird es noch bis zum Saisonende ein Hauen und Stechen geben.“ Deshalb ist es sehr wichtig für Hagge, erfolgreich aus der Winterpause herauszukommen. „Wenn es uns gelingt, gleich die ersten Spiele gegen FC Wiesharde und DGF Flensburg zu gewinnen, dann haben wir möglicherweise erst einmal etwas Ruhe“, hofft Hagge.

Mit der Vorbereitung begannen die Großsolt-Freienwiller am 24. Januar. Neben den üblichen Trainingseinheiten auf dem Platz steht noch ein Testspiel beim TSV Eintracht Eggebek (9. Februar, 19.30 Uhr) auf dem Programm.