TSV Germania Windeck - FC Viktoria Arnoldsweiler 2:2 (1:1)
„Das war wieder ein Schritt nach vorn, obwohl wir jetzt Tabellenschlusslicht sind. Wir lagen zweimal hinten, aber trotzdem haben die Jungs nie aufgegeben. Davor ziehe ich den Hut“, schwang auch eine gehörige Portion Stolz bei Voikes Fazit mit.
Den frühen Rückstand (8.) hatte Ali Secen, dessen Schuss vom Innenpfosten ins Netz flog, nach einem Freistoß von Burak Gencal wettgemacht (34.). Als der Viktoria trotz vieler guter Möglichkeiten der Hausherren (Voike: „Ich glaube, so viele Chancen wie heute hatten wir in der gesamten Rückrunde nicht“) sieben Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit das 2:1 gelang, fürchtete der Germania-Coach, dass seine Elf erneut durch ein spätes Gegentor um den Lohn ihrer Mühen gebracht würde.
Diesmal kam es aber anders: Wiederum nach einem Gencal-Freistoß in der Nachspielzeit war Mario Bröhl zur Stelle und köpfte zum 2:2 ein (90.+3).
TSV Germania Windeck: Brencic, Bröhl, Ümit, Hombeuel, Zakrzewski, Hori, Daut, Secen, Gencal, Müller (70. Kenar), Reitz - Trainer: Voike
FC Viktoria Arnoldsweiler: Schauten, Schäfer, Wenning, Takai, Weber, Kocak, Störmann, Terauchi (87. Stecker), Tafese, Chouliaras (81. Iida), Dawodu (75. Frohn) - Trainer: Rombey
Schiedsrichter: Holz (Euskirchen) - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Terauchi (8.), 1:1 Secen (34.), 1:2 Frohn (83.), 2:2 Bröhl (90. +3)