Spitzenreiter SG RieWa müht sich gegen Ascheberg-Kalübbe

SG RieWa –Ascheberg-Kalü. 2:0 (1:0)
Die Gäste waren nur mit acht Spielerinnen nach Waabs gereist, um sich beim Spitzenreiter so teuer wie möglich zu verkaufen – und das gelang ihnen auch. Der Favorit verstand es nicht, seine nummerische Überlegenheit dafür zu nutzen, um gegen den Abstiegskandidaten etwas für das eigene Torverhältnis zu tun, das am Ende eventuell noch den Ausschlag hinsichtlich der Meisterschaft spielen könnte, zumal die SG am kommenden Sonntag noch beim schärfsten Verfolger TuS Rotenhof anzutreten hat.„Nach der Niederlage gegen die SG Probstei wollten meine Spielerinnen diesmal alles besonders gut machen“, berichtet Soll. „Als die ersten fünf Chancen dann aber nicht zu einem Tor führten, schlich sich Verunsicherung ein. Wir hatten zwar 15 Spielerinnen dabei, allerdings fehlten uns jene, die auch große Torgefahr ausstrahlen. Einige von ihnen werden uns auch in Rotenhof fehlen. Dennoch fahren wir zuversichtlich da hin, da wir das Hinspiel, ebenfalls stark ersatzgeschwächt, mit 3:1 gewinnen konnten.“
Tore: 1:0 Kreß (28.), 2:0 Schülldorf (53.).

TSV Borgstedt –Gettorfer SC 1:3 (0:2)
Die Gettorferinnen waren bereits nach 20 Minuten auf die Siegerstraße eingebogen. Nach dem Anschlusstreffer Mitte der zweiten Halbzeit schöpften die Borgstedterinnen zwar noch einmal Hoffnung, das Spiel noch einmal drehen zu können, doch Nadine Manzelmann machte mit ihrem 3:1 zehn Minuten vor dem Ende alles klar.
Tore: 0:1, 0:2 Runge (20.), 1:2 Hennschen (65.), 1:3 Manzelmann (80.).