2024-04-23T06:39:20.694Z

Ligavorschau
Die Friedrichsberger Christoph Hagge (23) und Leif-Erik Jöhnk (r.) müssen sich auf mehr Defensivarbeit einstellen als hier beim Pokalspiel in Adelby. Foto: dewanger
Die Friedrichsberger Christoph Hagge (23) und Leif-Erik Jöhnk (r.) müssen sich auf mehr Defensivarbeit einstellen als hier beim Pokalspiel in Adelby. Foto: dewanger

TSV Friedrichsberg wieder zuversichtlich

Klarer Pokalsieg vom Mittwoch macht Mut für das Duell mit dem neuen Spitzenreiter BW Löwenstedt

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Derby-Niederlage abgehakt und die Hürde im Kreispokal beim SV Adelby locker mit 10:2 übersprungen – beim Fußball-Verbandsligisten TSV Friedrichsberg schaut man nur nach vorn. Das nächste Highlight steht Sonnabend (14 Uhr) auf dem Programm, wenn das Team von Trainer Erik von Lanken den neuen Tabellenführer Blau-Weiß Löwenstedt empfängt. Mit einem Sieg über die Löwen wollen sich die „Blauen“ weiter in der Spitzengruppe behaupten.

Warmgeschossen hat sich der TSV beim Pokalspiel in Adelby. Den zweistelligen Erfolg beim A-Klassen-Vertreter sieht der Friedrichsberger Coach so: „Nach der grottenschlechten Leistung in der zweiten Halbzeit beim Stadtderby war es wichtig, dass meine Jungs wieder Selbstvertrauen getankt haben. Wir haben uns alle geschworen, dass es solch einen miesen Auftritt nicht wieder geben wird. Die Pokalpartie war für uns nicht viel mehr als eine Trainingseinheit, doch wir haben diese Begegnung sehr ernst genommen und zehn Tore müssen ja erst einmal erzielt werden. Natürlich wissen wir alle, dass dies kein Gradmesser ist“, meinte von Lanken.

Die beiden Gegentreffer schmeckten ihm nicht, da sei die Abwehr wieder viel zu leichtfertig gewesen. Zudem verletzten sich Torhüter Sascha Petersen und Mats-Oke Callsen bei einer Abwehraktion und mussten ausgewechselt werden. Bei beiden Akteuren steht hinter dem Einsatz gegen Löwenstedt ein Fragezeichen.

Trainer Bernd Hansen erwischte mit Löwenstedt auch diesmal wie fast zu Beginn jeder neuen Saison einen Start nach Maß. Vier Mal traten die Blau-Weißen bisher an und gingen jeweils als Sieger vom Platz. Zudem ist auch Top-Torjäger Sven Nielsen schon wieder gut in Form und hat bereits sechs Treffer auf seinem Konto. Die Friedrichsberger Hintermannschaft muss also sehr auf der Hut sein. Optimismus ist dennoch im TSV-Lager angesagt, denn in der Spielzeit 2015/16 wurden die Löwenstedter „Am Öhr“ mit 5:1 bezwungen. An einer Wiederholung, wenn auch nicht unbedingt in dieser Deutlichkeit, hätten Trainer von Lanken und seine Spieler wohl nichts auszusetzen.
Aufrufe: 019.8.2016, 20:30 Uhr
SHZ / umAutor