Das Aufeinandertreffer zwischen dem Tabellenfüher TSV Flintbek und dem Drittplatzierten vom TSV Kronshagen hätte am Ende auch 3:3 enden können. Die Flintbeker zeigten jedoch gerade im zweiten Durchgang, weshalb sie die beste Defensive in der Liga stellen. Zudem parierte TSV-Schlussmann Lars Lindemann drei Mal überragend und hatte damit großen Anteil am Sieg seiner Farben.
Vor der Halbzeit war es Flintbeks Mittelfeld-Akteur Justin Petersen, der den einzigen Treffer des Tages erzielte. Einen kurz ausgeführten Eckstoß veredelte Petersen mit einem Schlenzer über den Schlussmann der Gäste hinweg ins lange Eck.
Noch vor der Halbzeitpause kamen die von Alex Stindt trainerten Gäste zu hochkarätigen Tormöglichkeiten, scheiterten jedoch immer wieder am glänzend parierenden TSV-Torhüter Lars Lindemann. Auch die Gatgeber hatten noch zwei gute Tormöglichkeite vorzuweisen.
Erst setzte Steen nach hervorragendem Dribbling den Ball über das Gehäuse der Gäste, ehe erneut Petersen einen weiteren Treffer auf dem Fuss hatte. Sein Distanzschuss aus gut zwanzig Metern fand jedoch nur das Aluminium und prallte vom Lattenkreuz aus ins Toraus.
Nach Wiederanpfiff hätten die Gastgeber aus Flintbek ihre Führung ausbauen können, ließen aber die nötige Konsequenz im Abschluss vermissen. Ein Versuch von Yannik Raudzus ging einen Meter am Torpfosten vorbei. Kurze Zeit später fand eine Raudzus-Hereingabe keinen Abnehmer.
Letztendlich ließen die Flintbeker jedoch keine Großchance mehr zu und den Gästen aus Kronshagen mangelte es an der nötigen Durchschlagskraft in der Offensive, so dass es beim 1:0 blieb.