2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht

Empor kassiert Heimniederlage, Eldena verliert auf Goldberger »Acker«

Der TSV Empor Zarrentin zog im Landesliga-Heimspiel gegen Dynamo Schwerin mit 1:3 den Kürzeren.

Die erste Chance gehörte den Hausherren. Ein abgefälschter Freistoß von Christoph Göhner strich über die Latte (3.). In der Folge übernahmen aber die gut kombinierenden Dynamos das Kommando. Bei zwei platzierten Distanzschüssen gab es für Volker Engel nichts zu halten (11. und 31.). Der Empor-Keeper verhinderte mit einer Glanzparade Schlimmeres (19.) und hatte zudem bei einem Pfostenschuss das Glück des Tüchtigen (16.). In der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Zarrentiner deutlich verbessert. Insofern war der Anschlusstreffer durch Christoph Göhner nicht unverdient (61.). Göhner hatte wenig später die große Ausgleichschance auf dem Fuß, traf den Ball freistehend aber nicht richtig und schoss den gegnerischen Torwart an (65.). Mit einem blitzsauberen Konter machten die Gäste dann alle Empor-Hoffnungen auf einen Punktgewinn zunichte (73.).

TSV Empor Zarrentin: Engel – Hanschmann, Hacker, Redner, Rotermann, Weber, Arndt (81. Mitzlaff), Dähn, Schröder, Arnholdt, Göhner

„Manchmal kommt eben alles zusammen“, ärgerte sich Eldenas Spielertrainer Matthias Zimmermann über die Niederlage in Goldberg und lieferte zur Erklärung hinterher: „Elfmeter nicht bekommen, zwei gute Chancen liegen gelassen – und dann hat uns der Acker besiegt.“ Niklas Plönnigs verdrehte sich das operierte Knie und auch vor dem 1:0 (21.) blieb ein Gästespieler im Rasen hängen. Das 2:0 resultierte aus einem eigentlich harmlosen Schuss, der unglücklich versprang (23.). Direkt nach Wiederanpfiff präsentierte man einem Goldberger Stürmer das 3:0 auf dem Silbertablett (46.). Fabian Permin sorgte kurzzeitig für neue Hoffnung im Lager der Schwarz-Weißen (63.). Doch als sich die Gäste im Gegenzug das Goldberger 4:1 mehr oder weniger selbst einschenkten, war es um die Moral geschehen. „Am Ende waren wir mit dem 5:1 noch gut bedient“. So hielt Michael Porep beim Stand von 4:1 einen Elfmeter.

LSV Schwarz-Weiß Eldena: Porep – Kendziora, Zimmermann, Plönnigs (18. Scheftschik), Schneider, Sasse, Rössler (59. Ritter), F. Permin, Lemke, Saß, Wulff

Aufrufe: 022.5.2017, 17:30 Uhr
thow/anlu;thow/lsvAutor