0:3 - ASV Dersau strauchelt gegen die Probsteier SG 2012

TSV Selent - SSV Marina Wendtorf 1:1
Während der SSV bereits das vierte Punktspiel nach der Winterpause absolvierte, war es für den TSV Selent das erste in diesem Jahr. Dementsprechend war für die Hausherren vor der Begegnung der eigene Leistungsstand schwer einschätzbar. Und so entwickelte sich eine Partie, in der beide Mannschaften jeweils ihre spielbestimmenden Phasen hatten. Der SSV kam stark aus der Kabine und ging durch einen 25-Meter-Schuss von Ex-Coach Fabian Langhoff in Führung. Zum Ende der Begegnung waren es dann die Selenter, die den Druck auf das Tor von SSV-Schlussmann Christoph-Rene Zander erhöhten. Selents Coach Dennis Bünzen, der sich in der 81. Minute selbst ins Spiel brachte, besorgte nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung den Ausgleich. TSV Sprecher Simon Wobken: „Ein verdientes Unentschieden."

TSV Plön - SC Kaköhl 8:0
Gegen völlig überforderte Gäste war die Begegnung bereits nach 21 Minuten entschieden, als Sören Balk mit einem Doppelschlag (19., 21.) das Ergebnis nach dem Führungstreffer durch Philipp Sartory (7.) auf 3:0 hoch geschraubt hatte. Der Rest war Formsache. Durch die Niederlage des Dobersdorfer SV beim TSV Wentorf konnte der Tabellen-führer seine Spitzenposition zudem noch ausbauen.

ASV Dersau - Probsteier SG 2012 0:3
„Verdienter Sieg meiner Mannschaft, die taktisch eine super Leistung gezeigt hat“, lobte Gäste-Trainer Karim Youssef sein Team. Die PSG ging früh durch Mouhamed-Moubarikou Derman in Führung (10.). Danach stellte der Gast die Räume geschickt zu, so dass der ASV kaum zur Entfaltung kam. Nach der Halbzeitpause kam der Gastgeber druckvoller aus der Kabine, die Probsteier SG stand weiterhin tief und lauerte auf Konterchancen. In der 62. Minute wurde eine solche Situation dann klasse zu Ende gespielt und von Azem Mehanovic abgeschlossen. Nur vier Minuten später machte der Spielgestalter mit seinem zweiten Treffer des Tag den Deckel drauf.

SV Fortuna Bösdorf - SG Kühren 2:2.).
„Wir haben keine Chance zugelassen, aber 2:2 gespielt“, resümierte Fortuna-Coach Ismet „Isi“ Nac die Partie. Denn aus dem Spiel heraus ließ der Gastgeber keine Chance zu. Nach der Führung durch Dimosthenis Pappas (20.) machten es die Hausherren dem Gast aus Kühren sehr schwer und kämpften genauso wie die SG um jeden Zentimeter Rasen. So dauerte es bis zur 68 Spielminute bis Kühren nach einem Standard etwas glücklich zum Ausgleich durch Lars Löptien traf. Marvin Wanker konnte dann sogar noch die Führung erzielen (82.). Auch bei diesem Treffer konnte Nac seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Dennis Mielke besorgte fünf Minute vor Schluss dann noch den verdienten Ausgleich.

TSV Wentorf - Dobersdorfer SV 1:0
„Dobersdorf war die klar bessere Mannschaft. Wir können uns bei unserem Torwart Markus Weidt bedanken“, sagte TSV-Sprecher Hauke Lilienthal. Denn die Gäste aus Dobersdorf legten mächtig los und erspielten sich Torchance um Torchance. Die Hausherren dagegen hatten schwer zu kämpfen und wussten sich über weite Strecken der Partie nur mit kleinen Foulspielen zu helfen. Das goldene Tor für die Wentorfer fiel nach einem Freistoß, den Christoph Will per Kopf auf das Tor brachte und Christoph Schweig dann ins Netz stocherte (78.). Danach warf Dobersdorf noch alles nach vorne, kam aber, trotz der Ampelkarte gegen den Wentorfer Chikere Popiol nicht mehr entscheidend zum Abschluss.

Tore: 1:0 Christoph Schweig (78.)
Gelb-Rote Karte: Popiol (77., Wentorf, Reklamieren)

TSV Dannau - VfL Schwartbuck 1:2
Gegen ein überraschend schwaches Schwartbucker Team präsentierte sich die Mannschaft von Spielertrainer Jan Wille ganz anders als noch eine Woche zuvor gegen den TSV Plön, als es eine 0:10-Klatsche gab. „Ich bin trotz der Niederlage zufrieden. Wir hätten aber zumindest mit einem Unentschieden aus der Partie gehen müssen.“ Denn in der ersten Halbzeit verlief die Begegnung ausgeglichen – ohne wirkliche Torchance. Der VfL kam nur dank der Sonne, die TSV-Keeper Wolfgang Manuel Wossning beim 0:1 entscheidend störte, zum Torerfolg. Auch das 0:2 durch Mohammed Jalali fiel unglücklich. In der zweiten Halbzeit spielte dann nur noch der TSV Dannau, der in der 61. Minute durch Sebastian Lesch verkürzte, in der Folge die Latte traf und drei weitere Großchancen vergab. „Schwartbuck hätte sich wirklich nicht über eine Niederlage beschweren dürfen“, fügte Wille dann noch ergänzend hinzu.