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TSV Chemie Premnitz - SC Oberhavel Velten 2:1
Für die abstiegsbedrohten Gäste war mehr drin. Das Pech klebte dem SCO früh an den Hacken, als Maximilian Koch nach einem Eckball die Latte traf (8.). Drei Minuten später markierte Sebastian Krumbholz für den TSV aus 18 Metern die Führung. Velten wusste über 90 Minuten den Spielaufbau des Gegners empfindlich zu stören und hielt diesen lange vom eigenen Tor fern (38./Pfostenschuss Huxol). Doch sobald die Eroberung des Spielgerätes gelang, war der SCO mit seinem Latein am Ende. In der 65. Minute traf Daniel Pfefferkorn nach einem dicken Patzer zum 2:0, doch der gerade eingewechselte Falko Martischewski schaffte nach einem Alleingang den Anschluss (68.). Velten blieb weiter gleichwertig, brachte in der Offensive trotz einer Druckperiode aber nichts zustande.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 56Es sei ein typisches 0:0-Spiel gewesen, sagte Falkenthal-Trainer Björn Flieger nach dem Kellerduell. In diesem wurde ein Fehler in der 16. Minute durch Steffen Zieschank bestraft. „Wir haben insgesamt kein berauschendes Spiel abgeliefert, haben viele Zweikämpfe verloren und zu kompliziert gespielt“, lautete das Resümee des Füchse-Trainers. „Wir haben viele Bälle verloren und den Gegner damit stark gemacht.“ Für Falkenthal ergaben sich in der zweiten Halbzeit zwei dicke Chancen. Maik Ehlert verzog per Kopfball knapp. Martin Ziegenhagen scheiterte am gegnerischen Keeper. „Allerdings verpasst es auch Babelsberg, den zweiten Treffer nachzulegen. In drei Szenen hält unser Schlussmann hervorragend“, räumte Flieger ein.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 42Der SSV schießt die SG aus Michendorf weiter in die Krise. Noch immer kann sich der abstiegsgefährdete Klub aus dem Havelland nicht aus dem Tabellenkeller befreien. Doch noch kann gehofft werden. Weit weg sind die rettenden Plätze 13 und 14 noch nicht. Aber das Eis wird dünner.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 87„Das Ergebnis hört sich schlimm an. Aber eigentlich fühlt es sich nach einem Punktgewinn an“, betonte Trainer Steffen Dierig nach der neunten Niederlage im zehnten Rückrundenspiel. Seine personell ausgedünnte Mannschaft (kein Wechselspieler, Keeper Michael Kleeblatt auf dem Feld) wusste in der ersten halben Stunde zu gefallen und ging durch Martin Berndt in Führung (16.). Der Ausgleich für die leicht feldüberlegenen Schwedter durch Tomasz Lapinski resultierte aus einem unglücklichen Freistoß (28.). In der zweiten Hälfte machte Schwedt durch Philipp Ulrich (55., 73., 78.) und Dawid Jan Glubs (90.) den Sieg perfekt. Dierig: „Das dritte Tor war sowas von Abseits, das fünfte auch. Und das 4:1 ist ein Freistoß aus 40 Metern. Wir schießen auch einem an die Hand, da gibt es halt keinen Elfer. Entweder haben wir das Glück nicht verdient, oder es ist uns abhandengekommen.“
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