Mit einem komfortabeln 7:1- Vorsprung im Rücken spricht alles dafür, dass die Loisachtaler auch in der kommenden Saison in der Kreisklasse kicken. Vorsichtshalber schickt Schandl doch noch eine Warnung an sein Team: „Das 7:1 war erst ein Schritt Richtung Klassenerhalt, wenn auch ein großer. Aber hochnäsig dürfen wir deswegen keinesfalls werden.“ Es ist nicht nur das Ergebnis, das für die Beurer spricht; es waren die gesamten 90 Minuten, von einer kleinen Schwächephase Ende der ersten Halbzeit vielleicht abgesehen. Auch wenn die Statistik den TSV Benediktbeuern als zweitschlechtestes Heimteam der Kreisklasse 3 ausweist (nur vier Siege), so hatte der ambitionierte A-Klassist TSV Pähl, im Kalenderjahr 2017 noch unbesiegt, nicht den Hauch einer Chance. Im Rückspiel am Sonntag kann Schandl seine torhungrige Elf erneut aufbieten. Einzig der zweifache Torschütze Tobias Eichenseher muss passen: Der Youngster weilt auf Schulabschlussfahrt. Ein veritables Fußballwunder in Form eines 6:0-Sieges benötigen indessen die Pähler, um noch den ersehnten Aufstieg zu schaffen. Doch Trainer Torsten Wechsler will davon nichts wissen: „Der Zug ist abgefahren. Wir müssen schauen, dass wir nicht noch so eine Klatsche bekommen.“
TSV Benediktbeuern: Rieder – Poschenrieder, F. Deiser, Ketterl, Gerl – T. Deiser, Guggemos, Teufel, Friedrich – Rest, Schandl jun. – Sziedat, Zelfel, Bietsch, Holnburger, Kiefersauer, Schönsteiner.