Altenstadt will nach erster Pleite in 2017 wieder angreifen

Die Pleite am vergangenen Wochenende beim Keller-Team aus Eurasburg war zwar schmerzhaft – wirklich schlimm ist sie abe r nicht. Der Kreisliga-Aufsteiger rangiert weiterhin in der oberen Tabellenhälfte, hat mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun. „Die Niederlage haut uns nicht um“, sagt Altenstadts Spielertrainer Robert Kanzler. Also nur ein verlorenes Spiel. Kein Ding.

Vielleicht hat die Niederlage sogar etwas Gutes. Die Altenstadter wissen jetzt, dass sie auch gegen vermeintlich schwächere Gegner Vollgas geben müssen. Ansonsten gibt’s keine Punkte. „Vor allem im Kopf müssen wir immer bereit sein“, sagt Kanzler. Das sei gegen Eurasburg nicht der Fall gewesen.

In der Trainingswoche präsentierten sich die Altenstadter aber wieder von ihrer besten Seite, die Einstellung passte. Alle Spieler seien bereit und mit vollem Einsatz bei der Sache gewesen. Kanzler blickt deshalb optimistisch in Richtung Wochenende, ist sich sicher, dass sein Team wieder erfolgreich sein wird. „Unser Ziel ist, die Saison unter den ersten Sechs abzuschließen“, sagt er. „Dafür brauchen wir noch ein paar Punkte.“

Die ersten sollen im Heimspiel am Sonntag eingefahren werden. Die Aufgabe, die auf den TSV wartet, ist auch durchaus machbar. Schlusslicht Fürstenfeldbruck West gibt sich die Ehre. Die Brucker haben erst zwölf Punkte gesammelt, sind so gut wie abgestiegen.

Im Vergleich zur Vorwoche ist der Kader des TSV auch wieder gut gefüllt. Dominique Müller, Patrick Stadler und Florian Pössniker sind wieder dabei. Lediglich Thomas Groß fehlt verletzt.