Start verschlafen, Schrecksbach geschlagen

Nach zwei Gegentoren in der ersten Hälfte fehlte in der zweiten Halbzeit dann die Offensivpower, um dem Match noch ein Wende zu geben. „Wir waren in der ersten Halbzeit viel zu schläfrig und irgendwie gar nicht richtig auf dem Platz. Letztlich muss man klar sagen, dass das Spiel zur Pause eigentlich schon so gut wie verloren war“, gestand VfB-Coach Langhof nach der Partie ein.

Die Schrecksbacher waren mit der Marschroute angereist, endlich wieder mal defensiv „zu Null“ zu spielen, was sich durch den kurzfristigen Ausfall von Abwehrchef Michael Seeger bereits vor dem Match ein Stückchen schwieriger gestaltete. Diese Vorgabe war dann aber bereits nach zwölf Minuten Makulatur, zu diesem Zeitpunkt hatte Adrian Ried Wabern nämlich bereits in Führung geschossen. Und noch in der ersten Halbzeit legten die Gastgeber den zweiten Treffer nach, diesmal war es Jan Otto (35.), der VfB-Torhüter Johannes Heipel überwand. In der Offensive fand der VfB in den ersten 45 Minuten überhaupt nicht statt. „In der zweiten Halbzeit waren wir dann aggressiver und hatten auch ein, zwei Möglichkeiten, doch für eine Wende war es einfach zu wenig“, so Langhof. So vergab zunächst Marvin Smolka aus aussichtsreicher Position, und nachdem auch Sebastian Schwab seine Torchance ausgelassen hatte, war die 0:2-Niederlage gegen einen spielstarken TSV besiegelt.

Tore: 1:0 Adrian Ried (12.), 2:0 Jan Otto (35.).