U19 BOL: TSV 1860 Weißenburg – SG Quelle Fürth II 1:4
Die Weißenburger U19 steckt nicht nur in der Krise, sondern auch voll im Abstiegskampf. Spätestens nach der 1:4-Heimpleite gegen die SG Quelle Fürth II schrillen die Alarmglocken, zumal man auch noch das zweifelhafte Kunststück fertigbrachte, gleich drei Elfmeter in einem Spiel zu verschießen. Die TSV-Sechziger begannen gut, waren dann aber durch zwei Treffer von Alexander Seibold zum 0:2 von der Rolle. Bis zur Pause wäre zumindest der Anschluss möglich gewesen, doch Musa Calik (Pfosten) und Kevin Rasch (am Keeper) scheiterten mit ihren Elfmetern. Gefoult worden war jeweils Daniel Kammerbauer. In der zweiten Szene hatte der Quelle-Keeper die Rote Karte gesehen, sodass die Weißenburger gut die Hälfte des Spiels Überzahl hatten. Doch der Schuss ging nach hinten los, denn nach zwei Schnitzern von Torwart Halit Aga erhöhten Carpenter und Diaz gleich nach der Pause auf 0:4. Selbst bei diesem Rückstand wäre gegen die wackelige Fürther Defensive noch einiges möglich gewesen. Letztlich gelang aber nur der 1:4-Ehrentreffer durch einen Schuss des agilen Kammerbauer. Er wurde kurz vor Schluss ein drittes Mal im Strafraum gelegt – diesmal scheiterte Lucas Bürlein mit dem fälligen Elfer am Keeper. Nach fünf Spielen mit nur zwei Punkten im neuen Jahr sind die TSV-Sechziger bedrohlich nahe an die Abstiegszone gerutscht und haben nun ein schweres Wochenende beim Tabellenführer TSV Buch (Karsamstag) und daheim gegen Weisendorf (Ostermontag) vor sich.
U17 BOL: BSC Woffenbach – TSV Weißenburg 0:1
Die Weißenburger legten einen sehr guten Start hin und erzielten schon in der vierten Minute das Tor des Tages: Nach einer Ecke von Salvatore Greco-Cutturello schoss Fabian Häßler zum 0:1 ein. Danach hätten die Gäste durch Greco, Fabian Wachter und Edison Kitsao erhöhen müssen, versäumten aber den zweiten Treffer. Der TSV 1860 war spielbestimmend und ließ nur eine einzige Chance für Woffenbach zu, die Torwart Felix Meier parierte. Auch in der zweiten Hälfte blieben die Weißenburger die bessere Mannschaft, die jedoch aus viele Chancen kein weiteres Tor zustande brachte. Der BSC konnte sich kaum zwingende Möglichkeiten erarbeiten, weil die Abwehr um Kapitän Lukas Zippel sehr sicher stand. Dennoch hätte sich die schlechte Chancenverwertung durchaus rächen können. Letztlich blieb es beim knappen 1:0. Dadurch bleibt Weißenburg vorne dabei und darf sich nun auf ein echtes Spitzenspiel am Samstag, 22. April, gegen den Baiersdorfer SV freuen.
U15 BOL: BSC Woffenbach – TSV 1860 Weißenburg 0:2
Ein mühsamer 2:0-Sieg gegen eine tief stehende Woffenbacher Mannschaft ist den TSV-1860-Jungs gelungen, die sich zu viele Abspielfehler leisteten und auch die nötige Lauf- und Kampfbereitschaft vermissen ließen. So gab es auch nur recht wenige gute Tormöglichkeiten. Das 1:0 fiel in der 25. Minute: Ein langer Ball von Manuel Reiss kam zu Yannic Duvenbeck, dessen Kopfball der Torwart noch abwehren konnte. Doch Duvenbeck schaltete schnell und staubte zur Führung ab. Das 2:0 in der 32. Minute erzielte erneut Duvenbeck. Diesmal war er nach einem abgewehrten Schuss von Johannes Koch zur Stelle. In der zweiten Hälfte hatte der Tabellendritte weitere Chancen für einen höheren Sieg, die er aber ebenso wenig nutzte wie das Kellerkind Woffenbach seine Konter. Wenn es gefährlich wurde, war Torwart Maximilian Laub zur Stelle und wehrte einige gute Einschussmöglichkeiten des BSC ab. Gegen die Spitzenteams ist wieder eine deutliche Leistungssteigerung beim TSV 1860 nötig, um vorne mit dranzubleiben.
U13 BOL: BSC Woffenbach – TSV 1860 Weißenburg 3:2
Eine völlig verdiente Niederlage mussten die TSV- Sechziger beim BSC Woffenbach einstecken. Die Weißenburger zeigten zu wenig Gegenwehr und spielten einen zu langsamen und zu braven Fußball, mit dem man im BOL-Abstiegskampf nicht weiterkommt. Dadurch wurde es den Gastgebern leichtgemacht, die verdiente 2:0-Pausenführung zu erzielen. Auch nach dem Wechsel vermisste man bei den Weißenburger Jungs den Zug zum Tor und lud den BSC mit Querpässen in der eigenen Hälfte immer wieder ein. So war das 3:0 fünf Minuten vor dem Ende die logische Folge. Erst als im direkten Gegenzug, dank des an diesem Tage vorbildlich kämpfenden Julian Bürlein, der 3:1-Anschlusstreffer gelang, kam plötzlich Bewegung ins Spiel der Gäste. Aber mehr als das 3:2, nochmals durch Bürlein, sprang nicht heraus. Nach der Osterferienpause wartet nun mit der SG Nürnberg/Fürth ein direkter Konkurrent am 25. April an der Rezataue. Hier muss unbedingt gepunktet werden, um den Anschluss nicht zu verlieren.