Maxi Meuth mit Traumtor

Die Wörsdorfer erneut mit Personalnot: Jonas Dalbert (krank), Dennis Leopold (verletzt) und Abraham Lejalem, dessen Wunsch nach Vertragsauflösung der Verein nachgekommen ist, waren nicht dabei. Daneben Nico Heupt und Blitz-Zugang Julian Fornoff (Büttelborn), deren Rückkehr aus Prag sich verzögerte. Bei Wörsdorf gefielen Muhammed Cevik und Nils Lyska, sonst Coach der Zweiten.

Mangelnde Einstellung bei den Schwänen

Schwanheims Coach Tomas Pelayo haderte dagegen mit der "Bruder-Leichtfuß-Einstellung" seines Teams und einem zu Unrecht wegen vermeintlichem Abseits nicht gegeben Treffer durch Vladimir Bogdanovic. "Wir waren nicht in der Lage genug zu investieren, um diesen Gegner, der nicht mehr aber auch nicht weniger als die Grundtugenden des Fußballs zeigte, zu besiegen. Von daher geht der Sieg in Ordnung." Durch die Niederlage kommen die Abstiegsränge für Schwanheim langsam wieder bedrohlich nahe. "Wir müssen nun gegen Gießen gewinnen", fordert Pelayo.

TSG Wörsdorf: Dietrich – Bonß (37. Romann/64. Hoti), Paul, Sentürk, Cevik – Bellin, Maxi Meuth, N. Lyska, Schütt – Weber, Muric.
Germania Schwanheim: Begher – Müller, Mimi, Mbenoun (90.+1 Ahmed), Derevenko – Pfeifer, Mitsiou (60. Bagdu), Schlee, Bogdanovic – Tekin (74. Aschenkewitz), Eyüp.

Tor: 1:0 Meuth (87.). – SR: Faulhaber (Bad Homburg). – Zuschauer: 70. – Gelb-Rot: Muric (90.+3), Schlee (60.).