2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Enis Aztekin (rechts) soll bei der TSG Pfeddersheim wieder für mehr Dynamik sorgen. F: Dinger
Enis Aztekin (rechts) soll bei der TSG Pfeddersheim wieder für mehr Dynamik sorgen. F: Dinger

Hess hofft auf mehr Dynamik

RÜCKKEHRER Enis Aztekin wechselt von Wormatia wieder zur TSG Pfeddersheim

Pfeddersheim. Die TSG Pfeddersheim ist bei der Suche nach einem Nachfolger für den kurzfristig in Richtung von Verbandsliga-Aufsteiger RWO Alzey abgewanderten Markus Moh Amar fündig geworden. „Der Neue ist ein Alter“, berichtet TSG-Trainer Norbert Hess, der Enis Aztekin als fünften Zugang vermeldet. Der 21-Jährige kehrt nach einem Jahr zurück von Wormatia Worms.

Im Regionalliga-Team des VfR hatte Aztekin ein prima erstes Halbjahr, war zu 16 Einsätzen, darunter sechs in der Startelf, gekommen (ein Tor). In der Rückrunde spielte er gleichwohl kaum noch eine Rolle. „Er konnte studienbedingt am Morgen nicht mehr trainieren“, erzählt Hess, der froh ist, seinen Schützling wieder im eigenen Team zu haben. „Er war bei uns ja schon mit 17 im Kader, wir wollten ihn auch gar nicht abgeben, weil ich weiß, dass er Qualität hat“, erzählt Hess, der rückblickend aber auch noch sagt: „Wenn ein junger Spieler so eine Chance erhält...“

Für die eigene Mannschaft zeigt sich Hess überzeugt, dass Aztekin („er hat sicher aus dem Jahr etwas mitgenommen“) speziell auf der Außenbahn weiterhilft: „Da brauchen wir mehr Dynamik.“ Was er jetzt noch gebrauchen könnte, wäre mehr Kreativität in der Zentrale. Bisher stehen Torwart Patrick Stofleth (von Wormatia Worms A-Junioren) sowie Verteidiger Marcel Edel (TuS Rüssingen) und die Außen Jannik Said (ASV Maxdorf) und Bartosz Rzeszut-Pastusiak (Spvgg. Neckarelz) als Zugang fest. Ob sich bis zum Trainingsauftakt am 24. Juni schon etwas tut? Hess: „Schwierig.“



Aufrufe: 030.5.2017, 09:00 Uhr
Carsten SchröderAutor