2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Sieger bei der 19. Auflage des Allmendinger Karl-Knab-Gedächtnisturniers: Der Bezirksliga-Spitzenreiter TSG Ehingen ließ den Landesligisten Uttenweiler hinter sich. SZ-Foto: mas
Sieger bei der 19. Auflage des Allmendinger Karl-Knab-Gedächtnisturniers: Der Bezirksliga-Spitzenreiter TSG Ehingen ließ den Landesligisten Uttenweiler hinter sich. SZ-Foto: mas
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TSG Ehingen verteidigt den Titel

Hallenfußball, Karl-Knab-Turnier: Bezirksligist besiegt Uttenweiler – Öpfingen Dritter

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Allmendingen / sz - Nach zwei langen Abenden mit spannenden Spielen ist am späten Mittwochabend erneut die TSG Ehingen als Sieger des Aktiventurniers beim 19. Karl-Knab-Gedächtnisturnier in Allmendingen festgestanden. Mit einem 2:1-Finalsieg verwies der Bezirksligist den Landesligisten SV Uttenweiler auf den zweiten Tabellenplatz.

Außer diesen beiden Mannschaften hatten auch die SF Kirchen und die SG Öpfingen ebenfalls das Halbfinale erreicht. Überraschend stark erwies sich auch am zweiten Abend der TSV Türkgücü Ehingen, der nur knapp das Halbfinale verfehlte und dem späteren Turniersieger bereits am Dienstag in der Vorrunde ein 2:2 abgetrotzt hatte.

Wacker haben sich beim Turnier in Allmendingen einige Kreisligisten geschlagen. Außer der SG Öpfingen und den SF Kirchen, die in der Vorrunde jeweils nur eine Niederlage kassierten, ist hier besonders auch die SG Griesingen zu nennen, die gegen die Finalisten in den Gruppenspielen jeweils nur mit einem Tor Unterschied verlor. Die SG Altheim, Tabellenführer der Kreisliga A, erfüllte dagegen die Erwartungen nicht ganz.

Der Weg der Finalisten

Eine besondere Leistung bot der Landesligist SV Uttenweiler. Er trug sieben Spiele an einem Abend aus. Die Mannschaft von Spielertrainer Christian Sameisla benötigte zunächst gegen Türkgücü Ehingen einen Neunmeter, um mit 2:1 zu gewinnen. Es folgten Siege gegen SV Niederhofen, SG Altheim und SG Griesingen. Schon das letzte Gruppenspiel mit dem 0:0 gegen die TSG Ehingen war eine Art vorweggenommes Endspiel.

Etwas holprig begann der Weg der TSG Ehingen, die am Dienstag nach dem 2:0 gegen SV Niederhofen nur noch ein 2:2 gegen Türkgücü Ehingen erreichte. Mit Siegen am Mittwoch gegen die SG Griesingen und die SG Altheim war der Bezirksligist gerüstet für das letzte Gruppenspiel gegen den SV Uttenweiler. Dies war dann auch das einzige Spiel des Turniers, das 0:0 endete.

Favoriten siegen im Halbfinale

SF Kirchen – TSG Ehingen 0:1. - In diesem Spiel erwies sich der Kreisligist als sehr spielstark. Torhüter Marcel Rueß lief zur Hochform auf. Erst in der letzten Spielminute konnte Jan Deiss eine Lücke in der Abwehr zum Siegtreffer nützen.

SV Uttenweiler – SG Öpfingen 2:0. - Auch die SG Öpfingen bot dem Landesligisten die Stirn, war jedoch im Abschluss zu schwach. Durch Tore in der 6. und 10. Minute zog der Favorit ins Endspiel ein.

Die Entscheidung

Spiel um Platz 3: SF Kirchen – SG Öpfingen 0:1. - Zwei Bekannte aus der Kreisliga A standen sich im kleinen Finale gegenüber. Erst als die Sportfreunde eine Zwei-Minuten-Strafe erhalten hatten, konnte Robin Stoß mit dem einzigen Tor den Öpfinger Sieg sicherstellen.

Finale: TSG Ehingen – SV Uttenweiler 2:1. - Innerhalb einer Stunde standen sich diese beiden Mannschaften zum zweiten Mal gegenüber. Die an diesem Abend von Daniel Post betreuten Ehinger gingen nach vier Minuten durch Marian Degen in Führung. Der SV Uttenweiler antwortete in der siebten Minute mit dem 1:1. Mit einem sehenswerten Tor stellte Patrick Mrochen in der zehnten Minute auf 2:1. Anschließend hatten die Ehinger großes Glück, als ein Uttenweiler Spieler eine hundertprozentige Chance vergab.

Die Schiedsrichter Wolfgang Wörz und Armin Erz mussten am Mittwochabend einige Male die Gelbe Karte ziehen und verhängten auch einige Zeitstrafen. Im großen Ganzen verliefen jedoch die Spiele sehr fair. Zu loben ist auch die Turnierleitung des TSV Allmendingen mit dem Verantwortlichen Marc Brobeil. Das Aktiven-Turnier wies viele Zuschauer auf, die begeistert bei den Spielen mitgingen.

Aufrufe: 029.12.2016, 17:44 Uhr
Schw�bische Zeitung / Von Hans AierstokAutor