2024-03-28T15:56:44.387Z

Ligavorschau
„Wir wollen Bierstadt ärgern. Einfach mutig spielen – das wird der Schlüssel sein“, so der 39-jährige Coach Sürmeli. Archivbild: Klug
„Wir wollen Bierstadt ärgern. Einfach mutig spielen – das wird der Schlüssel sein“, so der 39-jährige Coach Sürmeli. Archivbild: Klug

46er wollen Bierstadt mutig Paroli bieten

Sürmeli-Team gegen den Tabellenzweiten

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Rhein-Main. Nach dem Abschied der Stützen Berat Karabey, Nabil Morchid und David Leipner im Sommer 2016 schienen die Kreisoberliga-Kicker der TSG Kastel 46 schweren Zeiten entgegenzugehen. Doch weit gefehlt: Das Team von Trainer Cemal Sürmeli hat den kleinen Aderlass prima aufgefangen und als aktueller Fünfter bislang eine prima Runde hingelegt. Die Formation um den von anderen Clubs umworbenen Liga-Torjäger Mahdi Mehnatgir (38 Treffer), dessen sportliche Zukunft offen ist, kann durchaus auch den Besten der Klasse Paroli bieten.

Das wollen die Kasteler am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten FC Bierstadt untermauern. Allerdings muss Sürmeli auf die lädierten Bender Karabey (muskuläre Probleme im Oberschenkelbereich), Niklas Külpp (Schlag auf den Fuß) und auch auf Mehnatgir verzichten, der nach einer Bestrafung im Nachgang der Partie beim Türkischen SV letztmals gesperrt zuschauen muss.

„Nichtsdestotrotz wollen wir Bierstadt ärgern. Einfach mutig spielen – das wird der Schlüssel sein. Und gleichzeitig werden wir versuchen, den Gegner nicht zur Entfaltung kommen zu lassen“, gibt der 39-jährige Coach den Kurs vor. Dessen Verbleib bei der TSG ist zwar noch nicht ganz in trockenen Tüchern, zeichnet sich aber ab. Parallel geht Sürmeli davon aus, dass das Gros der Spieler des aktuellen Kaders dem Verein treu bleiben wird. Möglicherweise auch Goalgetter Mehnatgir
Aufrufe: 028.4.2017, 14:30 Uhr
Stephan NeumannAutor