TSB Flensburg und Flensburg 08 in einer Gruppe

In Gruppe A kicken Titelverteidiger TSV Lindewitt, Stern Flensburg, der FC Tarp-Oeversee, der TSV Glücksburg 09 und der TSV Friedrichsberg.

Die Gruppe B besteht aus dem TSB Flensburg, Flensburg 08, dem TSV Nordmark Satrup, der FSG Ostseeküste und dem VfB Schuby.

Zwei SH-Ligisten in einer Gruppe – das würde bei einem „normalen“ Hallenturnier sicherlich für Diskussionsstoff sorgen. Doch die Liga-Zugehörigkeit spielt nur eine untergeordnete Rolle. „Die Futsal-Teams sind nicht identisch mit den Ligamannschaften der Vereine“, so KFV-Spielausschussobmann „Luggi“ Leitner, der nach Abschluss der Vorrunde feststellte: „Zu 90 Prozent haben die Spieler auch tatsächlich Futsal gespielt. Einige hatten anfangs etwas Probleme, doch dann haben sie sich an die Regeln gewöhnt und sich gesteigert.“

Bereits vor Weihnachten hatten sich Tarp-Oeversee und Satrup (Gruppe 1) sowie die FSG Ostseeküste und Glücksburg (Gruppe 5) qualifiziert, jetzt zogen die anderen sechs Mannschaften nach. In Gruppe 2 marschierte Titelverteidiger TSV Lindewitt ungeschlagen durch, dem TSB Flensburg reichten ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage zum Weiterkommen. Ähnlich souverän trumpfte Stern Flensburg in Gruppe 3 mit 14:0 Toren und 13 Punkten auf, lediglich zum Auftaktspiel gab es ein 0:0 gegen den TSV Nord Harrislee. Zweiter wurde Flensburg 08 (12 Punkte), das mit einem „Mix“ aus A-Junioren und Spielern der zweiten Mannschaft angetreten war.

Eine klare Angelegenheit war auch der erste Platz des TSV Friedrichsberg in Gruppe 4. Die Schleswiger gewannen drei Partien, trennten sich zudem 1:1 vom FC Angeln 02. Ein mehr geschossenes Tor (5:3 gegenüber 4:3) besiegelte die Qualifikation des VfB Schuby für die Endrunde, Angeln hatte das Nachsehen.