Trotz drei Brüchen im Gesicht beim Team

Nach sieben Punkten aus den letzten drei Partien haben sich die Dreiburgenstädter aus dem Tabellenkeller nun bis auf drei Zähler an den Abstiegsrelegationsrang heran gearbeitet. „Endlich ist der Knoten geplatzt. In den letzten drei Wochen ist ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen“, freut sich TV-Abteilungsleiter Maximilian Sedlmeier. Das notwendige Quäntchen Glück stellt sich auch ein. Es ist aber hart erarbeitet, wie beim 4:3-Sieg in der Vorwoche gegen den SV Burgweinting, als Riedenburg einen 0:2-Pausenrückstand drehte. „Die Moral stimmt, die Mannschaft hat den frühen Abstiegskampf angenommen.“

Oberndorf gastiert beim Schlusslicht

Junge Spieler wie Stefan Pollinger und Martin Bader übernehmen Verantwortung, dazu hat Torjäger Alexander Maier sein Visier wieder richtig justiert. Die Fehler in der Defensive muss der TV beim starken Aufsteiger Wacker Neutraubling aber abstellen. Der Tabellensiebte hat sich vor der Saison mit Spielern bis aus der ersten bulgarischen Liga verstärkt. Achillesferse könnte aber die angeschlagene Abwehr des TSV sein. Riedenburgs Coach Schäffer fehlt beim Auswärtsspiel aus privaten Gründen an der Außenlinie, für ihn übernimmt Matthias Mulzer. Der TV Oberndorf hofft am Sonntag, 15 Uhr, bei Schlusslicht DJK Arnschwang auf Punkte. Nach der Spielabsage gegen Neutraubling hatte der TV zuletzt zwei Wochen Pause.