Troschenreuth vermiest Ex-Trainer Niebler die Rückkehr

SV Hiltpoltstein - TSV Gräfenberg 2:0

Mit Bravour löste der HSV die Aufgabe im Nachbarderby. Bei miesem Regenwetter dominierten die Hausherren ihren Gegner. Bereits in der 2. Minute traf Arnold auf Zuspiel von Fritzsche. Friedrich überraschte (37.) Gästekeeper Hauenstein mit einem Freistoß in die kurze Ecke zum 2:0. Auch nach dem Wechsel stellten die Gastgeber das bessere Team, ent­täuschten lediglich im Abschluss. Grä­fenberg hatte während der 90 Minu­ten lediglich zwei aussichtsreiche Kon­terchancen.

TSV Brand 66 II - FC Wichsenstein abgesagt

FC Stöckach - FC Eschenau 1:3

Die Rivalen lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, das die Gäste dank der besseren Chancenverwer­tung für sich entschieden. Zunächst bestimmte Stöckach das Geschehen. Ein abgefälschter Schuss brachte durch Konstantin Konstantinidis (22.) das überraschende 0:1. Die klare Chance zum 1:1-Pausenstand ließ Baumgärtner aus. Andreas Friedrich (50.) gelang zwar das 1:1, doch wenig später nutzte Nassos Konstantinidis einen Abwehrfehler zur erneuten Gäs­teführung. Horlamus machte mit dem 1:3 (80.) endgültig alles klar; davor war erneut Baumgärtner freistehend mit einem Kopfball gescheitert.

FC Betzenstein - SV Gößweinstein 0:6

In prächtiger Spiellaune präsentierte sich der SV bei einem allerdings recht harmlosen Gastgeber. So wurde die Elf von Trainer Berisha nie ernsthaft gefordert. Schon nach einer guten halben Stunde stand es durch die Treffer von Wächter (5., Fou­lelfmeter), Cakirgöz (18.), Marcel Zweck (28.) und Hopfengärtner (33.) 4:0 für die Gäste. Cakirgöz, Zimmerer und Helldörfer ließen weitere Chan­cen ungenutzt. Auch nach dem Wech­sel das gleiche Bild: Gößweinstein bestimmte die Partie, überzeugte in Abwehr und Angriff gleichermaßen. Wächter (61.) und Andreas Stenglein (79.) markierten dann den Endstand.

ASV Forth - TSC Bärnfels abgesagt

FC Troschenreuth - SV Kirchenbirkig 2:1

Die Anfangsphase verlief ohne große Höhepunkte. Die Gäste hatten vielleicht ein wenig spieleri­sche Vorteile, insgesamt jedoch war die Partie ausgeglichen. Dann kam ein weiter Ball von Florian Kretschmer durch auf Julian Oberst, der zum 1:0 traf. Mit wieder einsetzen­dem Regen wurde auch das Spiel fahri­ger, zahlreiche Foulspiele kamen durch den rutschigen Boden zustande. Dieser begünstigte auch den Aus­gleich durch Christian Maier, der frei stehend den Ball ins lange Eck schlen­zen konnte, nachdem zuvor die Tro­schenreuther Spieler am Ball vorbei rutschten. Nur kurz darauf hätte Florian Kretschmer die Führung wieder her­stellen müssen, doch er zögerte im Strafraum zu lange, und Torwart Fail­ner konnte schließlich abwehren.

In der Folgezeit hatte Troschenreuth die besseren Chancen, aber auch Kirchen­birkig blieb gefährlich, jedoch ebenso erfolglos im Abschluss. Ramon Mella­do brachte eine Ecke herein, der Ball geriet weiter und weiter und drehte sich letztendlich ins Lattendreieck. Torwart Fabian Failner kam nicht mehr heran und wohl auch Florian Kretschmer, der noch zum Kopfball angesetzt hatte. Kirchenbirkig warf nun alles nach vorne, Troschenreuth verteidigte mit allen Mitteln. In der Nachspielzeit bekamen die Gäste noch zwei Freistöße in aussichtsrei­cher Position, konnten diese aber nicht nutzen, so dass es beim knap­pen, aber nicht unverdienten Heim­sieg für Troschenreuth gegen die Mannschaft ihres Ex-Trainers Stefan Niebler blieb.

ASV Pegnitz II - ASV Michelfeld abgesagt

SG Geschwand/Wolfsberg - SV Bieberbach 4:0

Das Resultat gibt den Spielverlauf nur unzutref­fend wieder. Der Sieg der Hausherren geht zwar in Ordnung, aber leicht wur­de es ihnen nicht gemacht. Die erste halbe Stunde dominierte die SG, doch trotz einiger klarer Chancen für Grü­ner, Kirsch und Winter blieb es zunächst beim torlosen Remis. Ab der 30. Minute war Bieberbach am Drücker; zwei Mal konnte SG-Keeper Bernd Probst in Not klären. Unmittel­bar vor der Pause gelang Kirsch auf Zuspiel von Johannes Egloffstein doch noch der Führungstreffer für die Heimelf.

Nach dem Wechsel baute Bie­berbach gehörig Druck auf; völlig überraschend schloss Nico Winter einen gelungenen Angriff (50.) zum 2:0 ab. Die Partie blieb offen. Mit einer Einzelleistung (70.) und einem Tor nach schöner Kombination (90.) stellte Grüner den 4:0-Endstand her. Neuner schied ohne Gegnereinwir­kung mit Verdacht auf Kreuzbandriss aus.