2024-05-08T14:46:11.570Z

Turnier
Der Schütze holt den Ball selbst aus dem Tor: Fatlum Ahmeti hat Glesch/Paffendorf gegen Bergheim 1:0 in Führung gebracht, es bleibt im Finale nicht sein einziger Treffer. Foto Bucco
Der Schütze holt den Ball selbst aus dem Tor: Fatlum Ahmeti hat Glesch/Paffendorf gegen Bergheim 1:0 in Führung gebracht, es bleibt im Finale nicht sein einziger Treffer. Foto Bucco

Trophäe als Lohn der frühen Tore

Nach etlichen Jahren bleibt der Erwin-Rehbein-Gedächtnispokal wieder in Glesch

Der BC Viktoria Glesch/Paffendorf ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat das eigene Turnier um den Erwin-Rehbein-Gedächtnispokal gewonnen. Im Finale bezwang der Fußball-Landesligist am Sonntagabend den Bezirksligisten FC Bergheim 2000 verdient mit 3:1 (3:0).

Torjäger Fatlum Ahmeti (2) und Neuzugang Stefan Krämer stellten schon im ersten Durchgang die Weichen auf Sieg für die Elf von Trainer Konrad Czarnetzki. Den Gästen gelang erst in der Schlussphase der Anschluss durch Thomas Sabaczinski. Im Spiel um den dritten Platz setzte sich der Vorjahressieger SG Rommerskirchen/Gilbach mit 2:1 gegen die Glesch/Paffendorfer Reserve durch. Die Zweitvertretung des BCV war für den SC Borussia Kaster/Königshoven eingesprungen, der sich eigentlich für das Halbfinale qualifiziert hatte, aufgrund personeller Engpässe und der anstehenden Pokalrunde aber absagen musste.

Damit die Zuschauer am Freitag aber nicht nur ein Spiel zu sehen bekamen, wurde kurzfristig die Partie Glesch I gegen Glesch II angesetzt. Dieses Prestigeduell entschied dann überraschend die „Zweite“ der Glesch/Paffendorfer mit 2:1 für sich. Im einzig echten Halbfinale konnten die Fußballer von Bergheim 2000 ein 0:2 drehen und sich gegen Rommerskirchen/Gilbach mit 4:2 durchsetzen.

„Wir sind mit dem Turnier sehr zufrieden. Dass wir nach mindestens acht Jahren den Pokal endlich wieder in Glesch behalten haben, ist klasse“, freute sich der Sportliche Leiter des BCV, Ugur Arkut.

Aufrufe: 015.8.2016, 20:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Stefan KühlbornAutor