2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines

Trier hat Sascha Wolfert auf dem Zettel

Eintracht: Offensivspieler des SV Wehen-Wiesbaden weckt Interesse von Trainer Roland Seitz

Für die Spieler von Fußball-Regionalligist Eintracht Trier neigt sich der Weihnachtsurlaub zu Ende. Am Samstag, 14 Uhr, bittet Trainer Roland Seitz zur ersten Übungseinheit der Wintervorbereitung. Parallel läuft die Suche nach Verstärkungen. Ein Spieler, den die Eintracht dabei im Fokus hat, ist Sascha Wolfert.

Das Spielerkarussell dreht sich, Spekulationen schießen ins Kraut, es wird gepokert. Während der zweiten Transferperiode im Januar ist vieles im Fluss. Bei der Suche nach Verstärkungen mischt auch Eintracht Trier mit. Bei den Moselanern genießt ein Neuzugang für die Außenbahnen Priorität, der eventuell auch im Sturm einsetzbar ist. Darüber hinaus soll - wenn möglich - ein weiterer Mittelfeldspieler an Land gezogen werden, der die Sechser- und Achter-Position einnehmen kann.

Als Flügelspieler kommt eventuell Sascha Wolfert infrage. Dessen Berater Manfred Till bestätigte auf Anfrage des Trierischen Volksfreunds ein Interesse von SVE-Coach Roland Seitz. „Ja, er hat sich gemeldet. Bis Mitte nächster Woche soll eine Entscheidung fallen.“ Neben der Eintracht buhlen laut Till weitere Vereine um die Dienste des 23-jährigen Spielers, der in den Planungen von Wehens Trainer Marc Kienle keine Rolle mehr spielt. Wolfert war im Sommer 2013 vom Trierer Ligakonkurrenten 1. FC Kaiserslautern II nach Wehen gewechselt, in der bisherigen Drittligasaison kam er aber lediglich auf acht (Kurz-)Einsätze. Beim FCK II hingegen überzeugte der gebürtige Aschaffenburger in der Saison 2012/13 mit 13 Treffern in 33 Spielen. Zwei Mal durfte er damals auch in der zweiten Liga ran.

Das Problem für einen neuen Brötchengeber: Wolfert besitzt in Wehen einen Vertrag bis 2015, der laut Till auch für die zweite Liga gilt und entsprechend gut dotiert sein dürfte. Infrage kommen dürfte demnach – wenn überhaupt - wohl vornehmlich ein Ausleihgeschäft.

Aufrufe: 08.1.2014, 16:17 Uhr
Mirko BlahakAutor