2024-04-16T09:15:35.043Z

Allgemeines

Trier geht mit 2:0-Führung ins Spiel beim FCK II

Kann die Eintracht eine neue Auswärtsserie starten? - Partie im fupa-Liveticker

Eine Niederlage, ein Remis – so lautete auch in der Vorsaison die Ausbeute von Fußball-Regionalligist Eintracht Trier in den beiden ersten Heimspielen. Auswärts begannen die Moselaner dagegen famos – es gelang eine Serie von neun Siegen in Folge. Und nun? Am heutigen Sonntag gastiert Trier beim 1. FC Kaiserslautern II (14 Uhr, Fritz-Walter-Stadion, fupa-Liveticker).

Eintracht Trier hat dem 1. FC Kaiserslautern II etwas voraus – und zwar genau zwei Partien. Während der SVE die Spielzeit schon mit den Begegnungen gegen Elversberg und Homburg begonnen hat, stehen die Pfälzer erst vor ihrem ersten Saisonspiel. Am Sonntag empfangen die kleinen Roten Teufel die Eintracht auf dem Betzenberg.

Bei den Pfälzern gibt’s mehrere neue Gesichter – angefangen beim Trainer. Hans-Werner Moser hat im Sommer Oliver Schäfer beerbt. Der 50-Jährige aus Kusel war vor mehreren Jahren schon einmal für den FCK II tätig.

Der Ex-Trierer Robin Koch geht in sein zweites Jahr bei den Pfälzern. Neu hinzugekommen ist mit dem 20-jährigen Altricher Florian Pick ein weiterer ehemaliger Akteur des SVE. Pick ist vom West-Regionalligisten FC Schalke 04 an den Betzenberg gewechselt.

Von den vergangenen fünf Gastspielen im Fritz-Walter-Stadion konnte Trier nur eins gewinnen. Und jetzt? Eintracht-Trainer Peter Rubeck hofft nach der guten zweiten Halbzeit beim jüngsten 0:0 gegen den FC Homburg, dass der Knoten platzt. „Wir sind erst bei 70 Prozent. Trotzdem gilt es für uns, in Kaiserslautern nachzulegen“, sagt Rubeck, den zudem der Konkurrenzkampf in der Mannschaft optimistisch stimmt: „Dank der Nachverpflichtung von Alexander Dartsch haben wir nun 17 Regionalliga-Spieler plus unsere Talente der A-Jugend im Kader.“

Negativer Nebeneffekt: Manche zuletzt nicht berücksichtigte Spieler reagierten verstimmt. Rubeck hat dazu eine eindeutige Meinung: Ein, zwei Spieler waren beleidigt. Doch wer beleidigt ist, hat noch die Chance, bis zum 30. August zu wechseln. Da verfahren wir eine klare Linie.“ Der 54-Jährige setzt auf die Weitsicht der Akteure: „Wir brauchen jeden im Kader. Wir werden in den nächsten Wochen zahlreiche Begegnungen haben.“

Wir berichten per Liveticker aus Kaiserslautern. Hier gibt's den Link.

Aufrufe: 014.8.2016, 10:48 Uhr
Mirko BlahakAutor