2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Sorghof (rote Trikots) bewies gegen den robusten Gegner seine Stärke als Kollektiv. Foto: Nachtigall
Sorghof (rote Trikots) bewies gegen den robusten Gegner seine Stärke als Kollektiv. Foto: Nachtigall

Traumstart für den SV Sorghof

Der Siegtreffer fiel bereits in der 5. Spielminute +++ Den 1:0-Sieg gegen den TSV Kareth-Lappersdorf hatte die Baierlein-Elf erkämpft

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Mit einem hart umkämpften 1:0-Heimsieg gegen den starken TSV Kareth-Lappersdorf schaffte die Baierlein-Elf das scheinbar Unmögliche und bewies dabei seine Stärke als Kollektiv. Schon nach fünf Minuten durften die SV-Anhänger jubeln. Thomas Scheidler bediente mit der Brust seinen Teamkollegen Udo Hagerer, der schlitzohrig den etwas zu weit vorne postierten TSV-Keeper Thomas Rachner mit einem gefühlvollen Heber überlistete und zum 1:0-Siegtor traf.

Die Gäste brauchten einige Zeit um sich von diesem Schock zu erholen. Die frühe Führung war ganz nach dem Geschmack der Gastgeber, die in der Folgezeit die Räume eng machten und das eigene Tor gut abschirmten. Ab Mitte der ersten Spielhälfte war fast nur noch der Gast in Ballbesitz und kreuzte einige Male gefährlich vor dem Strafraum auf. Abwehrchef Thomas Götzl klärte in höchster Not bei einer gefährlichen Hereingabe von Max Röhrl (25.). Erneut Röhrl vergab die beste Chance der Elf von Sepp Schuderer zum Ausgleich. Sein Heber an der Strafraumgrenze über den herausstürmenden SV-Schlussmann Davide Damiano ging übers Tor (28.). Ebenso ein gefährlicher Distanzschuss von Fabian Kammermeier (38.). Dazwischen lag Sorghofs einzig weitere Chance vor der Pause durch Udo Hagerer, der aber verzog (36.). Noch vor dem Pausenpfiff konnte sich Damiano bei weiteren guten Tormöglichkeiten durch Antonios Assaad (42.) und einem Fernschuss (44.) auszeichnen.

Nach dem Seitenwechsel blieb Sorghof seiner Marschroute treu und lauerte auf Konterchancen. Diese sollte es auch zuhauf geben, doch zweimal verhinderte Gästekeeper Thomas Rachner mit Glanztaten bei einem Flachschuss von Andreas Meyer (81.) und Udo Hagerer (90.) die mögliche Vorentscheidung. Zweimal tauchte Carsten Steiner über rechts gefährlich vor dem Gästetor auf (51./72.), doch ein Treffer blieb ihm verwehrt. Ansonsten war Kareth stets bemüht, zumindest den Ausgleich zu erzielen und drängte mit aller Macht gegen das von Götzl hervorragend organisierte Abwehrbollwerk der „Indianer“. Echte Torchancen konnte sich Kareth jedoch nicht herausspielen und alles, was sonst aufs Tor kam, wurde eine sichere Beute von Davide Damiano.

Aufrufe: 017.7.2016, 18:21 Uhr
aerAutor