2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht

Trauer in Hinsbeck: Rhenania verliert und steigt ab

Die Mannschaft nutzt ihre Chancen nicht und verliert 0:2

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Während Union Nettetal in Willich den Aufstieg in die Landesliga bejubelte, überwog die Trauer in Hinsbeck. Die Rhenania unterlag dem SC Waldniel und muss den bitteren Gang in die Kreisliga antreten.

SC Rhenania Hinsbeck - SC Waldniel 1:2 (0:0). Es war wie so oft in den letzten Wochen. Rhenania Hinsbeck war einfach zu harmlos vor dem gegnerischen Tor und verlor das Derby gegen den SC Waldniel 1:2. Da die Konkurrenz punktete, belegt Hinsbeck den vorletzten Platz und muss in die Kreisliga. "Wer keine Tore macht, hat es am Ende auch einfach nicht verdient – erst recht nicht, wenn du auch vom Punkt scheiterst", sagte Trainer Tom Neber.

Hinsbeck begann im Schicksalsspiel gut und scheiterte bei zwei guten Möglichkeiten an SC-Keeper Kai Schink. Schließlich bekamen die Hausherren einen Elfmeter nach Foul an Philipp Bongartz zugesprochen, doch auch Christian Kleinings fand seinen Meister in Schink. Die Waldnieler kamen im ersten Durchgang ebenfalls zu Möglichkeiten, es blieb aber beim 0:0 zur Pause.

Nach dem Wechsel wurden die Gäste etwas besser und durften nach der Hälfte der zweiten Halbzeit sogar in Überzahl agieren. Sebastian Thissen sah bei der Rhenania Gelb-Rot. In der 80. Minute brachte Max Gotzens schließlich die Gäste in Führung, doch Hinsbeck gab noch nicht auf. Christian Debecker glich nochmal aus, ehe Gotzens in seinem vorerst letzten Spiel für Waldniel (Wechsel zu den VSF Amern) den 2:1-Siegtreffer erzielte und Hinsbecks Schicksal besiegelte.

TuS St. Hubert - TSV Kaldenkirchen 8:2 (5:1). Eine herbe Klatsche musste der TSV Kaldenkirchen bei seinem letzten Spiel in der Bezirksliga hinnehmen. Die Gäste hatten den Hausherren nicht viel entgegen zu setzen und zeigten zu wenig Gegenwehr. Lediglich Stefan Küppers und Felix Heyer steuerten zwei Treffer zur Ergebniskosmetik bei.

Fortuna Dilkrath - Hülser SV 7:1 (2:0). Ein Torfestival durfte Fortuna Dilkrath gegen den Hülser SV bejubeln. Für beide Teams ging es in dieser Partie um nichts mehr, sodass Trainer Andreas Hager seinem verlängerten Arm Danny Thönes die Verantwortung für dieses Spiel übertrug. Der Aushilfscoach machte seine Sache gut. Bereits zur Pause führten die Gastgeber 2:0. Taki Palestis und Kevin-Christopher Brüren brachten die Fortunen auf die Siegerstraße.

Nach dem Wechsel verkürzten die Gäste zunächst, ehe die Gastgeber nochmal richtig ins Rollen kamen. Holger Terhaag, Tommy Külkens, Brüren, Palestis und der als Spieler eingewechselte Torwart Rob Kuijpers stellten den Endstand her.

Aufrufe: 010.6.2013, 01:01 Uhr
Rheinische Post / TKAutor