Und das deshalb, weil am Montagabend nach einem Gespräch mit den Verantwortlichen Coach Christoph Ulrich und sein zweiter Mann, Graziano Ruggeri, ihr Amt zur Verfügung stellten. Die nackte Bilanz ist auch erschreckend: Acht Punkte aus zwölf Partien signalisieren höchste Alarmstufe. Ulrich ist seit zweieinhalb Jahren im Amt und stand bis zuletzt auch als Spielertrainer auf dem Platz.
Er kam einst von Preussen Krefeld zu den Thomasstädtern, die in der vergangenen Saison durch einen guten Endspurt noch so gerade die Kurve bekommen haben. Nach einer kurzen Zeit als Co-Trainer von Franz-Josef Schmitz, der vorübergehend eingesprungen war, übernahm er das Amt des Chef-Trainers. Eventuelle Nachfolger sind noch nicht im Gespräch. Den Machern spielt durchaus in die Karten, dass am kommenden Wochenende spielfrei ist. Da brennt die Zeit dann nicht so unter den Fingernägeln.