2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Trainer Frank Strothkämper (l.) und Betreuer Horst Richter mit den neuen Spielern des Bezirksligisten SV Schwanenberg. Foto: Royal
Trainer Frank Strothkämper (l.) und Betreuer Horst Richter mit den neuen Spielern des Bezirksligisten SV Schwanenberg. Foto: Royal

Trainer wünscht sich eine Saison ohne Zittern

Trainingsauftakt beim Bezirksligisten SV Schwanenberg. Sieben neue Spieler.

Karsten Langenbach hat gute Arbeit geleistet. Mit sieben neuen Spielern geht der SV Schwanenberg in seine fünfte Bezirksliga-Saison in Folge. „Für die Defensive hätten wir gerne noch einen Spieler geholt, aber das hat nicht geklappt“, sagt der Obmann. Die Offensive, in der Rückrunde ohnehin sehr stark, erhält weiteren Zuwachs.
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Zwei torgefährliche Angreifer aus der A-Liga sind nach Schwanenberg gewechselt. Jan Bohnen kommt vom SV Holzweiler, Kay Jansen spielte für den SV Helpenstein. Hinzu kommt Joel-Ricardo Dicias, der für den 1. FC Wassenberg-Orsbeck in der B-Liga auf Torejagd ging.

Als Außenverteidiger hat Eric Wiktorski bei den A-Junioren des FC Wegberg-Beeck gespielt, Carlos Ramakers war zuletzt beim SV Waldfeucht-Bocket aktiv. Vom SC 09 Erkelenz wechselten Niclas Eich und Torwart Patrick Wiesen.

Trainer Frank Strothkämper, der sein neuntes Jahr beim SV Schwanenberg beginnt, hat sich schon Gedanken darüber gemacht, wie er die Vielzahl von Offensivspielern am effektivsten einsetzen kann. In der Vorbereitung, die am Dienstag begann, gibt es genügend Testmöglichkeiten. Die Situation ist allemal besser als vor einem Jahr, als der SVS einen großen Aderlass zu verkraften hatte und in der Hinrunde auch auf Abstiegsplätzen zu finden war. Mit drei neuen Spielern ging es nach der Winterpause deutlich aufwärts. Von ihnen sind Thomas Vonderbank (FC Wegberg-Beeck II) und Sascha Hennig (hört auf) in der neuen Saison nicht mehr dabei. Georgios Meladinis macht noch Urlaub in Griechenland und greift später ein. Weg gegangen ist noch Philip Voigt (zu Niersquelle Kuckum).

Wenn alle an Bord sind, hat Strothkämper einen Kader von 21 bis 22 Spielern. Die Ziel bleiben aber bescheiden. „Eine Mannschaft hinter uns lassen“, sagt der Trainer. Durch den Rückzug von Rurdorf und Waldfeucht-Bocket stehen bereits vor dem ersten Spieltag zwei Absteiger fest; nur noch eine Mannschaft muss mit in die Kreisliga A. Der Trainer wünscht sich „eine Saison ohne Zittern“.

Damit alle bis zum Start am 17. August fit sind, wird in der Vorbereitung meist dreimal pro Woche trainiert. Zwei Wochen sind mit vier Einheiten vollgepackt. Das Testspielprogramm startet gegen A-Liga-Neuling SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath, dann besuchen die Schwanenberger in Mönchengladbach den Bezirksliga-Neuling BW Meer und spielen am 8. August gegen den stark besetzten B-Liga-Neuling Wegberg-Beeck II. Zudem sind sie Stammgast beim Lewis-Holtby-Cup in Gerderath (erstes Spiel gegen Kuckum). Im Kreispokal treffen die Schwanenberger am 25. Juli auf den Bezirksliga-Kontrahenten Kückhoven.

Aufrufe: 010.7.2014, 09:55 Uhr
sie I AZ/ANAutor