Trainer Reitmeier sorgt sich um seinen Kapitän

Allen Verantwortlichen beim FC Ränkam war zu Saisonbeginn klar, dass es in dieser Spielzeit nur darum geht, mit allen Mitteln den Abstieg zu verhindern. Momentan ist man aber weit davon entfernt dieses Vorhaben umzusetzen, die Mannschaft überwintert auf einem Abstiegsplatz. Mit ein Grund für diese prekäre Lage sind die vielen Verletzten; in jedem Spiel fielen bis zu vier Stammspieler aus. Dazu Trainer Reitmeier zu FuPa: „Wenn mir jetzt neben Straka und Komraus auch noch mein Spielführer ausfällt, wird es verdammt schwer da unten raus zu kommen.“

Zum Glück sind die ebenfalls lange Zeit verletzten Matthias Vogl und Karel Kafka wieder einsatzbereit. Wichtig ist auch, dass die eklatante Heimschwäche abgelegt wird-sechs Niederlagen bei nur 2 Siegen-.Dazu meint Konrad Reitmeier: „Wir müssen unbedingt mit Hilfe unserer Zuschauer diesen Heimkomplex überwinden. Ich hoffe und zähle zuhause auf die gleiche Unterstützung, die uns die wenigen mitreisenden Fans bei den Auswärtsspielen zukommen lassen.“

Hoffnung und Zuversicht gibt dem Coach die Tatsache, dass die Truppe in den letzten Jahren immer zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammen gewachsen ist. Er ist auch überzeugt, dass alle in der Vorbereitung voll mitziehen. In fünf Vorbereitungsspielen gegen die DJK Vilzing, den TSV Regen, TB Roding, DJK Beucherling und den SV Burgweinting und einem einwöchigen Trainingscamp im burgenländischen Ollersdorf muss die Mannschaft optimal für die schwere Aufgabe stark gemacht werden. Vielleicht kann man ja auch aus „Felix Austria“ das sicher notwendige Glück mitbringen.