2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Trainer Legat fordert harte Arbeit für Klassenerhalt

Wülfrather reisen nach Velbert

Einen deutlichen Formanstieg verzeichnen die Landesliga-Fußballer des 1. FCW. Das unterstrichen die Wülfrather mit zwei Siegen in Folge. "Die sechs Punkte bringen uns nicht unbedingt weiter, wenn wir nicht auch in Velbert mindestens einen Zähler holen", weist Thorsten Legat darauf hin, dass sich an der schwierigen Situation des FCW grundsätzlich nichts geändert hat.

"Wir stehen nach wie vor auf einem Abstiegsplatz", bringt es der Wülfrather Coach auf den Punkt.

Im Gegensatz zu der dramatischen Lage vor einigen Wochen, als zu den Nichtabstiegsplätzen ein deutlicher Abstand bestand, ist im FCW-Lager mittlerweile aber eine Entspannung eingetreten. Nur noch ein Punkt Rückstand ist es bis zum rettenden Ufer. Die engagierte Arbeit von Legat scheint allmählich Früchte zu tragen. "Ich war als Bundesliga-Profi ein Malocher und das gleiche gilt für mich auch in meiner Funktion als Trainer, so Legat. "Meinen Spielern habe ich mehrfach erklärt, dass wir den Klassenerhalt nur durch harte Arbeit schaffen. Das gilt sowohl für jede Trainingseinheit als auch bei jedem Landesligaspiel."

Den SC Velbert ließ Legat beim torlosen Remis beim FSV Vohwinkel beobachten. "Die Velberter können sicherlich mehr, als sie beim Schlusslicht gezeigt haben. Die sind nicht umsonst Fünfter", zeigt er vor dem Lokalrivalen einigen Respekt. Andererseits schlug der FCW vor zwei Wochen den FSV Vohwinkel mit 5:0, so dass sich die Achtung vor dem SCV in Grenzen halten sollte.

Legat muss die Startformation gegenüber der Vorwoche notgedrungen ändern, da Mittelfeldspieler Patrick Fryziel verletzt ausfällt. Dafür kehrt Innverteidiger Markus Fürguth (Mittelfuß) wieder in den Kader zurück. "Erst nach dem Abschlusstraining gebe ich die Aufstellung bekannt", erklärt Legat und behält sich auch taktische Änderungen vor.

Aufrufe: 011.4.2014, 09:45 Uhr
Rheinische Post / Klaus MüllerAutor