2024-05-02T16:12:49.858Z

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Trainer Jetten sieht Budberg auf einem richtigen Weg

Der SV Budberg empfängt die TSF Bracht, der TSV Wachtendonk-Wankum den SV Sonsbeck II

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Die Bezirksligisten stehen vor dem Beginn einer "englischen Woche".

SV Budberg - TSV Bracht (Sonntag, 15 Uhr). Zwar wartet der SV Budberg in der Bezirksliga weiterhin auf den ersten Sieg der Saison, doch hat sich die Stimmung in den letzten beiden Wochen deutlich gebessert. Grund dafür waren die Auftritte gegen den SV Sevelen und den SV Scherpenberg. "Ich glaube die Mannschaft hat verstanden, worum es geht", sagt Trainer Patrick Jetten im Hinblick auf das Heimspiel gegen den TSF Bracht am Sonntag. Besonders der Punktgewinn gegen Scherpenberg macht dem Coach Mut. Beim ambitionierten Aufsteiger überzeugte der SVB am vergangenen Wochenende mit Einsatzwillen und der nötigen körperlichen Spannung. Dieser Aufwärtstrend, der sich bisher zwar nur bedingt in den Ergebnissen erkennen lässt, soll nun fortgesetzt werden. Dass es schwerfällt, den Gegner richtig einzuschätzen, spielt dabei für Jetten keine große Rolle. "Wir wollen uns sowieso in erster Linie fragen: Was müssen wir machen, um Erfolg zu haben? Wer der Gegner ist, ist erstmal egal", glaubt der Trainer. Er hält es für eine "Frage der Zeit", bis es auch mit den ersten drei Punkten klappt. Für alle Beteiligten wäre es natürlich am schönsten, wenn die sieglose Zeit bereits am Sonntag enden würde. Wieder dabei ist Fathi Sanverdi. Ricardo Andriejewski muss verletzt passen.

TSV Wachtendonk/Wankum - SV Sonsbeck II (Sonntag, 15 Uhr). Vor eine schwierigen Aufgabe steht der SV Sonsbeck II. Das Team von Georg Thüs ist zu Gast beim TSV Wachtendonk/Wankum, der sich mit neun Punkten auf Platz vier der Tabelle wiederfindet. Lediglich gegen den VfB Uerdingen, der zu Saisonbeginn in einer eigenen Liga zu spielen scheint, setzte es eine Niederlage für den letzjährigen Landesligaabsteiger. Der SVS ist also gewarnt und darf sich auf keinen Fall so präsentieren wie am vergangenen Sonntag gegen Waldniel. Da verschliefen die Sonsbecker die Anfangsphase völlig und lagen bereits nach wenigen Minuten mit 0:2 zurück.

Während die erste Halbzeit also nicht als Anschauungsmaterial dienen kann, macht ein Blick auf den zweiten Durchgang der vergangenen Woche Mut. Zwar reichte es für den SVS am Ende nicht mehr zum Punktgewinn, doch die Moral stimmte und es war eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen.

Gegen den letztjährigen Landesliga-Absteiger TSV Wa/Wa wird eine solche Vorstellung über 90 Minuten von Nöten sein, um etwas Zählbares mitzunehmen. Zudem hofft Thüs auf das Glück, dass seiner Mannschaft zuletzt ein wenig abhanden gekommen war. "In den letzten beiden Begegnungen war auch Pech dabei. Die Jungs sollten trotzdem genug Selbstvertrauen haben. Dann ist auch morgen in Wachtendonk etwas möglich", ist sich der Sonsbecker Trainer sicher.

Nicht so sicher ist er, wer vor der eigenen Abwehrkette aufgeboten werden soll. Denn die beiden "Sechser" Sebastian Hulstein und Thomas van de Loo werden auf dem Kunstrasen in Wachtendonk nicht mit von der Partie sein können.

Aufrufe: 020.9.2014, 11:30 Uhr
Rheinische Post / Johannes HeimingAutor