2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Staschinelli
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Trainer Höfig muss Höseler Kader ausdünnen

Mit vielen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs soll der Bezirksligist die kommende Saison überstehen

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Christoph Höfig verbringt in diesen Tagen noch in einen Kurzurlaub, und dann, ab Donnerstag, geht es los mit der Saisonvorbereitung bei seinem SV Hösel. Der neue Coach hat einen 27-Mann-Kader erstellt, den er freilich bis zum Bezirksliga-Saisonstart noch ausdünnen möchte.

Neue Spieler mit klangvollen Namen sind nicht am Neuhaus erschienen und Höfig rechnet auch nicht mehr damit. "Wir haben sechs Spieler aus der Reserve hochgezogen, alles Jungs aus dem eigenen Nachwuchs", sagt der 42-jährige Angestellte der Stadt Ratingen. "Hinzukommen in Julius Kleinfeld, Philipp Mühr und Dirk Fromme drei A-Junioren. Das ist der Weg, den wir beim SV Hösel einschlagen."

Höfig wurde gleich bei seiner Geburt vor 42 Jahren von seinem Vater Hubert, einem altgedienten Höseler Verteidiger, beim SVH angemeldet. Seitdem hat der Ex-Torwart den Verein nie mehr verlassen. Um den Posten als Cheftrainer riss er sich nie. Es war die dringende Bitte von Vereinsboss Jürgen Kötte, dieses Amt zu übernehmen mit sechs Absteigern in der kommenden Saison. Johannes Wenz, Mathias Berens, Philipp Rhoades, die Brüder Stefan und Christian Wagner und Sefer Yilmaz aus der Reserve-Mannschaft, die in die Kreisliga A aufgestiegen ist, das sind die Nachwuchskräfte, mit denen es gilt, auch die achte Bezirksliga-Saison in Folge zu überstehen.

Im unteren Bereich ist ebenfalls alles geregelt. Christian Timp übernimmt die Reserve mit nur einem Ziel: Drinbleiben. Und die dritte Mannschaft wird von Thomas Marcinski trainiert. Auch ein Ur-Höseler, den alle im Dorf wegen seiner nie nachlassenden Kampfkraft nur den "Krieger" nennen.

Aufrufe: 09.7.2014, 10:03 Uhr
Rheinische Post / Werner MöllerAutor